Der Klimawandel ist eine der größten ökologischen und wirtschaftlichen Bedrohungen, denen die Welt heute ausgesetzt ist. Es besteht ein zunehmender Bedarf an der Entwicklung von Strategien zur Verringerung des derzeitigen Niveaus von Treibhausgasen in der Atmosphäre und zur Eindämmung künftiger Emissionen. Das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) und das Kyoto-Protokoll stellen eine internationale Strategie zur Bekämpfung dieser Auswirkungen dar. Allerdings können diese Instrumente den Klimawandel nicht bis zum Nullpunkt hinauszögern. Die Anpassungsbemühungen sollten daher auch darauf ausgerichtet sein, die Länder bei der Bewältigung der sich ändernden Wettermuster zu unterstützen. Das Kyoto-Protokoll konzentriert sich sowohl auf Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels als auch auf Anpassungsmaßnahmen. Das Kyoto-Protokoll verpflichtet die Vertragsstaaten, auf nationaler Ebene Maßnahmen zu ergreifen, um seine Ziele zu erreichen. Uganda führt derzeit eine Reihe von Projekten durch, die für die Umsetzung des Kyoto-Protokolls von entscheidender Bedeutung sind. Uganda hat auch eine Reihe von Strategien und Gesetzen zur Umsetzung des Kyoto-Protokolls auf nationaler Ebene verabschiedet. Diese Gesetze weisen jedoch einige Schwachstellen in Bezug auf die Abschwächung des Klimawandels und die Anpassung daran auf. Mit dieser Arbeit soll die Relevanz des Kyoto-Protokolls für den Klimawandel in Uganda untersucht werden.