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Die Laborausbildung genießt in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen einen hohen Stellenwert. Sie ermöglicht es Studierenden, theoretische Zusammenhänge experimentell nachzuvollziehen und dabei Geräte und Verfahren kennenzulernen. Diese praxisnahe Form der Hochschulausbildung wird durch den technologischen Wandel und die Transformation der Wirtschaft zur Industrie 4.0 künftig weiter an Bedeutung gewinnen. Zugleich ergeben sich in diesem Zusammenhang innovative Einsatzmöglichkeiten für virtuelle und teleoperative Labore, in denen Studierende selbstständig Experimente simulieren oder…mehr

Produktbeschreibung
Die Laborausbildung genießt in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen einen hohen Stellenwert. Sie ermöglicht es Studierenden, theoretische Zusammenhänge experimentell nachzuvollziehen und dabei Geräte und Verfahren kennenzulernen. Diese praxisnahe Form der Hochschulausbildung wird durch den technologischen Wandel und die Transformation der Wirtschaft zur Industrie 4.0 künftig weiter an Bedeutung gewinnen. Zugleich ergeben sich in diesem Zusammenhang innovative Einsatzmöglichkeiten für virtuelle und teleoperative Labore, in denen Studierende selbstständig Experimente simulieren oder ferngesteuert durchführen können. Die Hochschule schöpfen dieses Potenzial in der Lehre allerdings noch nicht aus.

Das interdisziplinäre Projekt "IngLab" hat exemplarisch für Studiengänge der Fertigungstechnik den anwendungs- und kompetenzorientierten Einsatz von Laborveranstaltungen untersucht. Auf Basis der Analyse von Best-Practice-Laboren und Gesprächen mit Fachleuten skizziert das Autorenteamder vorliegenden acatech STUDIE anhand von 25 Empfehlungen, wie sich die Laborausbildung in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen mit Blick auf die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt fachlich, didaktisch und organisiert verbessern lässt. Praxisorientierte Checklisten liefern ergänzend einen Leitfaden für die detaillierte Konzeption von Laborveranstaltungen.