Die vorliegende Arbeit baut auf der Basis einer
kunsthistorischen Analyse und Aufzählungen von
Grundlagen des labyrinthischen Begriffs auf.
Zunächst wird dem Mythos und der Struktur
"Labyrinth" eine besondere Stellung eingeräumt.
Anschließend sind die einzelnen Figuren, die den
griechischen Mythos ausmachen, beschrieben.
Das Labyrinth ist eine archaische Form, die einen
bestimmten Weg aufzeigt, der vom Einzelnen
beschritten wird. Er führt in die Mitte - ins
Zentrum - wo man dem inneren Feind, den es zu
überwinden gilt, begegnet. Siegt der Minotaurus, das
Mischwesen mit eigener Erfahrungswelt, verliert sich
das Selbst. Deutlich wird die Verwirrung der Psyche
und das schizophrene Verhalten durch den Irrgarten,
die Unterform des Labyrinths. Das "abnorme"
Verhalten gespaltener Individuen spielt in den
ausgesuchten Filmen: "Persona", "Lost Highway"
und "Shining" eine Kernrolle. Es herrscht ein
Zustand einer Verwischung von Wirklichkeit und
Fiktion und eine Ungreifbarkeit der Grenzen, die in
Frage zu stellen sind. Sie werden psychologisch und
inhaltlich analysiert und ihr labyrinthisches Gewebe
philosophisch aufgearbeitet.
kunsthistorischen Analyse und Aufzählungen von
Grundlagen des labyrinthischen Begriffs auf.
Zunächst wird dem Mythos und der Struktur
"Labyrinth" eine besondere Stellung eingeräumt.
Anschließend sind die einzelnen Figuren, die den
griechischen Mythos ausmachen, beschrieben.
Das Labyrinth ist eine archaische Form, die einen
bestimmten Weg aufzeigt, der vom Einzelnen
beschritten wird. Er führt in die Mitte - ins
Zentrum - wo man dem inneren Feind, den es zu
überwinden gilt, begegnet. Siegt der Minotaurus, das
Mischwesen mit eigener Erfahrungswelt, verliert sich
das Selbst. Deutlich wird die Verwirrung der Psyche
und das schizophrene Verhalten durch den Irrgarten,
die Unterform des Labyrinths. Das "abnorme"
Verhalten gespaltener Individuen spielt in den
ausgesuchten Filmen: "Persona", "Lost Highway"
und "Shining" eine Kernrolle. Es herrscht ein
Zustand einer Verwischung von Wirklichkeit und
Fiktion und eine Ungreifbarkeit der Grenzen, die in
Frage zu stellen sind. Sie werden psychologisch und
inhaltlich analysiert und ihr labyrinthisches Gewebe
philosophisch aufgearbeitet.