Man muss sich Jonas als einen glücklichen Menschen vorstellen, schreibt François Garde über den biblischen Propheten, den ein großer Fisch verschlang und vor Ninive wieder ausspuckte - immerhin war dieser Fisch ein Wal. Ein Wesen, das die Phantasie, die Jagdlust, den Hunger, das Sprachvermögen und die Abenteuersehnsucht der Menschheit seit jeher befeuert, ein mythisches Tier. François Garde erzählt in seinem charmanten, kurzweiligen, klugen und durchaus auch komischen Buch alle erdenklichen Geschichten und Kuriositäten über den Wal. Er reist dem Meeresriesen nach, zu den Walhäfen und dem einzigen Walrestaurant, aber er mustert auch Straßenschilder und Sternenbilder und die literarischen Spuren, die das gewaltige Tier hinterlassen hat. Ein glänzend geschriebenes, ebenso lehrreiches wie unterhaltsames Buch über eines der spannendsten und mysteriösesten Wesen der Natur.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Am Anfang von François Gardes Beschäftigung mit Walen steht ein Sündenfall, erzählt Thorsten Glotzmann: Als Unterpräfekt auf Martinique ließ Garde einen angeschwemmten Walkadaver sprengen, weil er das zehn Tonnen schwere Tier nicht anders abzutransportieren wusste. Das schlechte Gewissen brachte ihn offenbar auf die Spuren des Wals in der westlichen Kultur, und Rezensent Glotzmann folgt ihm dabei zunächst bereitwillig. Fasziniert stellt Glotzmann fest, dass der Wal ein geradezu erotisches Spiel mit uns Menschen treibe, sich offenbart und zugleich entzieht, durch seinen Gesang betört, ohne sich je zu erklären. Doch am Ende bleibt dem Rezensenten schleierhaft, wohin genau ihn der Autor an der Angel seiner stilistischen Versiertheit ziehen will.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.05.2016Ein paar Tipps für Melville
Phantasievoll: François Garde folgt den Spuren der Wale
Als er im Küchenschrank einen Wal entdeckt, weicht François Garde zurück und zweifelt an seinen Sinnen. Bei dem Wal, den er sieht, handelt es sich zwar um das Logo einer Meersalzmarke. Die Vorstellung von einem echten Wal im Schrank des französischen Autors, der mit seinem historischen Roman "Was mit dem weißen Wilden geschah" (2012) den Prix Goncourt für das beste Debüt und noch einige weitere Literaturpreise gewann, liefert aber zwischen Wahn und Witz ein schönes Bild für Gardes phantasievolle Annäherung an den "Wal in all seinen Zuständen". So lautet der Originaltitel des Essaybands, der nun als "Das Lachen der Wale" auf Deutsch vorliegt.
Bevor Garde mit Anfang fünfzig literarisch debütierte, hatte er hohe Posten in den französischen Außengebieten inne. Seine berufliche Laufbahn spiegelt sich in den dreiundvierzig Essays des Buchs wider, denn an seinen Einsatzorten begegneten ihm immer wieder Wale. Auf der Karibikinsel Martinique musste er entscheiden, was mit einem Walkadaver am Strand geschehen sollte. (Er ließ ihn sprengen.) Als Oberster Statthalter der Süd- und Antarktisgebiete engagierte er sich dafür, die Ruinen einer verfallenen Walfabrik auf dem Kerguelen-Archipel zu bewahren. Und im pazifischen Neukaledonien hörte er eine Sage darüber, wie beim Hüttenbau ein Pfosten durch Sand und Boden dringt und einen schlummernden Pottwal trifft.
"Unmöglich" sei es, "sich dem Wal wie einem Thema zu nähern", behauptet Garde in der Einleitung. Doch was macht dann der britische Sachbuchautor Philip Hoare in seinem wunderbaren Wälzer "Leviathan oder Der Wal", in dem er von Walen, Walfang, Walschutz und dem Walroman "Moby-Dick" erzählt (F.A.Z. vom 22. April 2013)? Die künstliche Abgrenzung braucht es zum Glück gar nicht, um den kleinteilig-essayistischen Ansatz zu rechtfertigen, den Garde wählt.
Viele Wege führen hier zum Wal. Erstaunlich sind die Verbindungen, die zwischen weit entfernten Zeiten und Weltgegenden aufscheinen. Der unter dem Sand schlummernde Wal aus dem Pazifik etwa ähnelt als Sagenmotiv der vermeintlichen Insel, die der frühmittelalterliche irische Mönch Brendan auf seinen Reisen erreicht haben soll: Sie erwies sich als ein Wal, der plötzlich abtauchte. Außerdem berichtet Garde nicht nur von gravierten Walzähnen aus dem neunzehnten Jahrhundert, sondern auch von einem viel älteren, der sich in einer prähistorischen französischen Höhle fand und in den zwei Steinböcke geschnitzt sind.
Es geht auch um den Propheten Jona des Alten Testaments, der den Bauch des Wals womöglich gar nicht verlassen will. Man müsse sich ihn - Camus lässt grüßen - "als einen glücklichen Menschen vorstellen". Ohnehin spickt Garde das Buch mit Anspielungen. Melville rät er, "Moby-Dick" umzubenennen, und schlägt Titel wie "Auf der Suche nach dem verlorenen Wal" und "Reise ans Ende des Wals" vor. Mit Spott beginnt das Kapitel "Appetit" über den Wal als Speise: "Trotz einer unbestreitbar engen Konkurrenz erringt Island haushoch die Siegespalme der schlechtesten skandinavischen Küche."
Garde pflegt mitunter ein freies Verhältnis zu Fakten und bekennt einmal in Klammern, dass die "heutigen Historiker" den Hergang, den er gerade beschreibt, als Legende entlarvt haben. Die "Magie der alten Landkarten" verteidigt er gegen die Entzauberung durch die Realität und hält bewusst an der Fehlübersetzung fest, die in Kanada den "Fluss des Kleinen Wals" hervorbrachte. So kann er weiter vom Bonsai-Wal im Zimmeraquarium träumen. Eiswürfel genügen "als Eisberge und Packeis".
THORSTEN GRÄBE
François Garde:
"Das Lachen der Wale".
Eine ozeanische Reise.
Aus dem Französischen von Thomas Schultz. Verlag C. H. Beck, München 2016. 231 S., geb., 19,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Phantasievoll: François Garde folgt den Spuren der Wale
Als er im Küchenschrank einen Wal entdeckt, weicht François Garde zurück und zweifelt an seinen Sinnen. Bei dem Wal, den er sieht, handelt es sich zwar um das Logo einer Meersalzmarke. Die Vorstellung von einem echten Wal im Schrank des französischen Autors, der mit seinem historischen Roman "Was mit dem weißen Wilden geschah" (2012) den Prix Goncourt für das beste Debüt und noch einige weitere Literaturpreise gewann, liefert aber zwischen Wahn und Witz ein schönes Bild für Gardes phantasievolle Annäherung an den "Wal in all seinen Zuständen". So lautet der Originaltitel des Essaybands, der nun als "Das Lachen der Wale" auf Deutsch vorliegt.
Bevor Garde mit Anfang fünfzig literarisch debütierte, hatte er hohe Posten in den französischen Außengebieten inne. Seine berufliche Laufbahn spiegelt sich in den dreiundvierzig Essays des Buchs wider, denn an seinen Einsatzorten begegneten ihm immer wieder Wale. Auf der Karibikinsel Martinique musste er entscheiden, was mit einem Walkadaver am Strand geschehen sollte. (Er ließ ihn sprengen.) Als Oberster Statthalter der Süd- und Antarktisgebiete engagierte er sich dafür, die Ruinen einer verfallenen Walfabrik auf dem Kerguelen-Archipel zu bewahren. Und im pazifischen Neukaledonien hörte er eine Sage darüber, wie beim Hüttenbau ein Pfosten durch Sand und Boden dringt und einen schlummernden Pottwal trifft.
"Unmöglich" sei es, "sich dem Wal wie einem Thema zu nähern", behauptet Garde in der Einleitung. Doch was macht dann der britische Sachbuchautor Philip Hoare in seinem wunderbaren Wälzer "Leviathan oder Der Wal", in dem er von Walen, Walfang, Walschutz und dem Walroman "Moby-Dick" erzählt (F.A.Z. vom 22. April 2013)? Die künstliche Abgrenzung braucht es zum Glück gar nicht, um den kleinteilig-essayistischen Ansatz zu rechtfertigen, den Garde wählt.
Viele Wege führen hier zum Wal. Erstaunlich sind die Verbindungen, die zwischen weit entfernten Zeiten und Weltgegenden aufscheinen. Der unter dem Sand schlummernde Wal aus dem Pazifik etwa ähnelt als Sagenmotiv der vermeintlichen Insel, die der frühmittelalterliche irische Mönch Brendan auf seinen Reisen erreicht haben soll: Sie erwies sich als ein Wal, der plötzlich abtauchte. Außerdem berichtet Garde nicht nur von gravierten Walzähnen aus dem neunzehnten Jahrhundert, sondern auch von einem viel älteren, der sich in einer prähistorischen französischen Höhle fand und in den zwei Steinböcke geschnitzt sind.
Es geht auch um den Propheten Jona des Alten Testaments, der den Bauch des Wals womöglich gar nicht verlassen will. Man müsse sich ihn - Camus lässt grüßen - "als einen glücklichen Menschen vorstellen". Ohnehin spickt Garde das Buch mit Anspielungen. Melville rät er, "Moby-Dick" umzubenennen, und schlägt Titel wie "Auf der Suche nach dem verlorenen Wal" und "Reise ans Ende des Wals" vor. Mit Spott beginnt das Kapitel "Appetit" über den Wal als Speise: "Trotz einer unbestreitbar engen Konkurrenz erringt Island haushoch die Siegespalme der schlechtesten skandinavischen Küche."
Garde pflegt mitunter ein freies Verhältnis zu Fakten und bekennt einmal in Klammern, dass die "heutigen Historiker" den Hergang, den er gerade beschreibt, als Legende entlarvt haben. Die "Magie der alten Landkarten" verteidigt er gegen die Entzauberung durch die Realität und hält bewusst an der Fehlübersetzung fest, die in Kanada den "Fluss des Kleinen Wals" hervorbrachte. So kann er weiter vom Bonsai-Wal im Zimmeraquarium träumen. Eiswürfel genügen "als Eisberge und Packeis".
THORSTEN GRÄBE
François Garde:
"Das Lachen der Wale".
Eine ozeanische Reise.
Aus dem Französischen von Thomas Schultz. Verlag C. H. Beck, München 2016. 231 S., geb., 19,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.09.2016Moby Dünn
François Gardes essayistisch-poetische Tierkunde „Das Lachen der Wale“
Der Wal zählt allein deshalb zu den faszinierendsten Wesen des Meeres, weil er mit unserer Neugier auf geradezu erotische Art und Weise zu spielen scheint, indem er sich unseren Blicken offenbart und zugleich entzieht. Immer ist da ein Teil von ihm, den er für sich behält, ein Geheimnis wie etwa sein Gesang, der uns berührt, obgleich wir ihn nicht verstehen.
„Je nach Laune, lässt er seinen Rücken sehen, seinen Schwanz, manchmal den Schatten eines Walkalbs“, schreibt François Garde. Auch wenn es nichts wirklich Spektakuläres zu sehen gebe, teilten die ihn beobachtenden Menschen eine „konfuse Ergriffenheit“. Auch der Franzose Garde, der für seinen Vorgänger-Roman „Was mit dem weißen Wilden geschah“ (2012) mit dem Prix Goncourt für das beste Debüt ausgezeichnet worden ist, zählt zu den Bewunderern des Wals. Daran lässt „Das Lachen der Wale“ keinen Zweifel – ein Buch, das weder ein Roman noch ein Reisebericht ist, auch wenn der Untertitel eine „ozeanische Reise“ verspricht.
Viel eher ist es eine essayistisch-poetische Annäherung, ein Sammelsurium angelesener Geschichten und erlebter Episoden – wie jener von 1988, die erklärt, weshalb sich der Autor dem Wal auf besondere Weise verbunden fühlt: Garde, der als hoher Regierungsbeamter in verschiedenen Überseegebieten Frankreichs tätig war, stand auf der Insel Martinique vor der Aufgabe, einen angeschwemmten Walkadaver zu beseitigen. Da das zehn Tonnen schwere Tier nicht einmal mit Traktoren abtransportiert werden konnte, ließ er es in die Luft sprengen. Garde hatte seine Pflicht als Unterpräfekt erfüllt und wurde doch das Schuldgefühl nicht los, die Würde des Leichnams verletzt zu haben.
So nähert sich François Garde dem Wal über Umwege an und folgt den Spuren, die der Meeressäuger in der westlichen Kultur hinterlassen hat: Museumsstücke, Straßenschilder, Ortsnamen und Sternbilder, die das Tier im Namen tragen. Eines der drei großen Kapitel seines Buches widmet er der Jagd, den Harpunen und Bajonetten. Und immer wieder kommt er auf die biblische Geschichte des Propheten Jona zurück, der auf Gottes Geheiß im Bauch eines „großen Fisches“ weilt und verwandelt daraus hervorgeht. Ebenso wenig lässt er Herman Melville aus. Ihm widmet Garde einen unterhaltsamen Brief, in dem ein Verleger begründet, weshalb der Roman „Moby Dick“ für eine Veröffentlichung nicht in Frage komme. „Ich will gern Ihre Gelehrsamkeit loben und würdige die Zeit, die Sie in Lesesälen zugebracht haben“, schreibt er. „Aber hat diese Anhäufung einen Sinn? (. . .) Wohin gehen wir?“
Das ist eine Frage, die sich auch François Garde gefallen lassen muss, denn er scheint selbst nicht recht zu wissen, wohin er mit seinem Buch will. So sehr er den Leser mit stilistischer Könnerschaft für sich einnimmt – was übrigens auch der tadellosen Übersetzung zu verdanken ist – Garde lässt sich allzu bereitwillig treiben, mal hierhin, mal dorthin. Aber gerade darin gleicht sein Buch natürlich dem Wal, der sich eben nie ganz, sondern immer nur in Teilen zeigt.
THORSTEN GLOTZMANN
François Garde: Das Lachen der Wale. Eine ozeanische Reise. Aus dem Französischen von Thomas Schultz. C. H. Beck Verlag, München 2016. 231 Seiten, 19,95 Euro. E-Book 15,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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François Gardes essayistisch-poetische Tierkunde „Das Lachen der Wale“
Der Wal zählt allein deshalb zu den faszinierendsten Wesen des Meeres, weil er mit unserer Neugier auf geradezu erotische Art und Weise zu spielen scheint, indem er sich unseren Blicken offenbart und zugleich entzieht. Immer ist da ein Teil von ihm, den er für sich behält, ein Geheimnis wie etwa sein Gesang, der uns berührt, obgleich wir ihn nicht verstehen.
„Je nach Laune, lässt er seinen Rücken sehen, seinen Schwanz, manchmal den Schatten eines Walkalbs“, schreibt François Garde. Auch wenn es nichts wirklich Spektakuläres zu sehen gebe, teilten die ihn beobachtenden Menschen eine „konfuse Ergriffenheit“. Auch der Franzose Garde, der für seinen Vorgänger-Roman „Was mit dem weißen Wilden geschah“ (2012) mit dem Prix Goncourt für das beste Debüt ausgezeichnet worden ist, zählt zu den Bewunderern des Wals. Daran lässt „Das Lachen der Wale“ keinen Zweifel – ein Buch, das weder ein Roman noch ein Reisebericht ist, auch wenn der Untertitel eine „ozeanische Reise“ verspricht.
Viel eher ist es eine essayistisch-poetische Annäherung, ein Sammelsurium angelesener Geschichten und erlebter Episoden – wie jener von 1988, die erklärt, weshalb sich der Autor dem Wal auf besondere Weise verbunden fühlt: Garde, der als hoher Regierungsbeamter in verschiedenen Überseegebieten Frankreichs tätig war, stand auf der Insel Martinique vor der Aufgabe, einen angeschwemmten Walkadaver zu beseitigen. Da das zehn Tonnen schwere Tier nicht einmal mit Traktoren abtransportiert werden konnte, ließ er es in die Luft sprengen. Garde hatte seine Pflicht als Unterpräfekt erfüllt und wurde doch das Schuldgefühl nicht los, die Würde des Leichnams verletzt zu haben.
So nähert sich François Garde dem Wal über Umwege an und folgt den Spuren, die der Meeressäuger in der westlichen Kultur hinterlassen hat: Museumsstücke, Straßenschilder, Ortsnamen und Sternbilder, die das Tier im Namen tragen. Eines der drei großen Kapitel seines Buches widmet er der Jagd, den Harpunen und Bajonetten. Und immer wieder kommt er auf die biblische Geschichte des Propheten Jona zurück, der auf Gottes Geheiß im Bauch eines „großen Fisches“ weilt und verwandelt daraus hervorgeht. Ebenso wenig lässt er Herman Melville aus. Ihm widmet Garde einen unterhaltsamen Brief, in dem ein Verleger begründet, weshalb der Roman „Moby Dick“ für eine Veröffentlichung nicht in Frage komme. „Ich will gern Ihre Gelehrsamkeit loben und würdige die Zeit, die Sie in Lesesälen zugebracht haben“, schreibt er. „Aber hat diese Anhäufung einen Sinn? (. . .) Wohin gehen wir?“
Das ist eine Frage, die sich auch François Garde gefallen lassen muss, denn er scheint selbst nicht recht zu wissen, wohin er mit seinem Buch will. So sehr er den Leser mit stilistischer Könnerschaft für sich einnimmt – was übrigens auch der tadellosen Übersetzung zu verdanken ist – Garde lässt sich allzu bereitwillig treiben, mal hierhin, mal dorthin. Aber gerade darin gleicht sein Buch natürlich dem Wal, der sich eben nie ganz, sondern immer nur in Teilen zeigt.
THORSTEN GLOTZMANN
François Garde: Das Lachen der Wale. Eine ozeanische Reise. Aus dem Französischen von Thomas Schultz. C. H. Beck Verlag, München 2016. 231 Seiten, 19,95 Euro. E-Book 15,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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