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Félix Ventura geht einer ungewöhnlichen Tätigkeit nach: Er handelt mit erfundenen Vergangenheiten. Seine Kunden sind Minister, Landbesitzer und Generäle. Was sie brauchen, ist eine glanzvolle und doch wohldokumentierte Vergangenheit. Ventura erstellt neue Stammbäume, besorgt Fotografien von illustren Vorfahren und erfindet glückliche Erinnerungen. Doch eines Nachts kommt ein Fremder in sein Haus. Der Auftrag: eine neue Identität. Venturas Schöpfung fesselt den Fremden so sehr, dass er sich auf die Suche nach den Figuren seiner gekauften Vergangenheit begibt.
Dieser preisgekrönte Roman von
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Produktbeschreibung
Félix Ventura geht einer ungewöhnlichen Tätigkeit nach: Er handelt mit erfundenen Vergangenheiten. Seine Kunden sind Minister, Landbesitzer und Generäle. Was sie brauchen, ist eine glanzvolle und doch wohldokumentierte Vergangenheit. Ventura erstellt neue Stammbäume, besorgt Fotografien von illustren Vorfahren und erfindet glückliche Erinnerungen. Doch eines Nachts kommt ein Fremder in sein Haus. Der Auftrag: eine neue Identität. Venturas Schöpfung fesselt den Fremden so sehr, dass er sich auf die Suche nach den Figuren seiner gekauften Vergangenheit begibt.

Dieser preisgekrönte Roman von berückender Sprachkraft reist durch die wechselnden Landschaften von Erinnerung und Geschichte, in eine Welt, in der die Wahrheit sich von einem Moment zum anderen verändert.

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Autorenporträt
José Eduardo Agualusa, geboren 1960 in Huambo, Angola, studierte Agrarwissenschaft und Forstwirtschaft in Lissabon. Er veröffentlicht Gedichte, Erzählungen und Romane, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Seine Werke wurden mit dem International Dublin Literary Award, dem Independent Foreign Fiction Prize, dem Prémio de Literatura da RTP und dem Prémio Nacional de Cultura e Artes ausgezeichnet. Er lebt als Schriftsteller und Journalist in Portugal, Angola und Brasilien.
Rezensionen
»Ein packendes literarisches Zeugnis, das tief in die Abgründe der angolanischen Gesellschaft mit ihren Wunden aus mehreren Jahrzehnten Bürgerkrieg eindringt.« Florian Borchmeyer Frankfurter Allgemeine Zeitung