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Für Griechenland geboren Ein Fiasko auf der Bühne des Münchner Opernhauses: Während der Aufführung des "Zais" von Rameau versagt dem jungen Tenor die Stimme. Das Urteil der Ärzte ist eindeutig: Nur eine längere Auszeit kann ihm zur Genesung verhelfen. Auf Anraten seiner Kollegin Catherine reist der Erzähler nach Rhodos und ist bereits beim ersten Blick auf das Dörfchen Lindos vollkommen verzaubert. Hier, am Fuße des früheren Heiligtums der Athene, von dessen Ruhm noch die Tempel hoch oben auf dem Bergkegel zeugen, glaubt er, zu sich selbst finden zu können. Seine Wohnung in der Schweiz löst er…mehr

Produktbeschreibung
Für Griechenland geboren
Ein Fiasko auf der Bühne des Münchner Opernhauses: Während der Aufführung des "Zais" von Rameau versagt dem jungen Tenor die Stimme. Das Urteil der Ärzte ist eindeutig: Nur eine längere Auszeit kann ihm zur Genesung verhelfen. Auf Anraten seiner Kollegin Catherine reist der Erzähler nach Rhodos und ist bereits beim ersten Blick auf das Dörfchen Lindos vollkommen verzaubert. Hier, am Fuße des früheren Heiligtums der Athene, von dessen Ruhm noch die Tempel hoch oben auf dem Bergkegel zeugen, glaubt er, zu sich selbst finden zu können. Seine Wohnung in der Schweiz löst er kurzerhand auf und siedelt für die nächsten drei Jahre nach Rhodos über. Auf dem Flughafen von Athen lernt er sein erstes griechisches Wort: "Ipomoni", Geduld, ein Wort, das er noch oft zu hören bekommen wird.
Tief beeindruckt von der griechischen Lebensweise richtet er sich ein Haus in Lindos ein, schließt Freundschaft mit den Dorfbewohnern, besonders mit seiner Nachbarin Eftichia, und fängt an, noch einmal zu leben. Doch auch gelegentliche Ausflüge nach Athen oder Patmos, seine Streifzüge über die Insel, nicht einmal eine Liebesgeschichte mit der Engländerin Lukrezia können ihn darüber hinwegtäuschen, dass er nicht nur auf die Wiederkehr seiner Stimme wartet: Sehnsüchtig hofft er auf das Auftauchen Catherines, seiner Athene ...
Autorenporträt
Hans-Ulrich Mielsch, geboren 1935 in Essen. Nach Jura- und Musikstudium Karriere als Opern- und Konzertsänger. Daran anschließend Professur am Conservatoire de Musique de Geneve. Seit 1990 als freier Schriftsteller tätig. Veröffentlichung verschiedener musik- und literaturgeschichtlicher Bücher ("Sommer 1816 - Lord Byron und die Shelleys am Genfer See", "Die Schweizer Jahre deutscher Dichter" u.a.). "Das Lächeln der Athene" ist sein erster Roman.