Erzählungen, Erlebnisse, Meinungen zu 50 Jahren Migration in Deutschland Herausgegeben:Croce, Bernardino di; Verein Migration und Integration in der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Erzählungen, Erlebnisse, Meinungen zu 50 Jahren Migration in Deutschland Herausgegeben:Croce, Bernardino di; Verein Migration und Integration in der Bundesrepublik Deutschland e.V.
50 Jahre Geschichte der Arbeitsmigranten in Deutschland: Für viele Betroffene ist dies eine Geschichte der persönlichen Erfolge und der glücklichen Momente, aber auch der Enttäuschungen, Niederlagen und des Versagens. Deutschland, "das Land, das nicht unser Land war", hat sich in diesen Jahrzehnten rasant verändert - nicht zuletzt auch durch die Migranten selbst. In diesem Band sind Erzählungen, Erlebnisse und Erfahrungen aus 50 Jahren Migration eingefangen. Bernardino Di Croce, der selbst einst als "Gastarbeiter" nach Deutschland kam und der Verein Migration & Integration in der…mehr
50 Jahre Geschichte der Arbeitsmigranten in Deutschland: Für viele Betroffene ist dies eine Geschichte der persönlichen Erfolge und der glücklichen Momente, aber auch der Enttäuschungen, Niederlagen und des Versagens. Deutschland, "das Land, das nicht unser Land war", hat sich in diesen Jahrzehnten rasant verändert - nicht zuletzt auch durch die Migranten selbst. In diesem Band sind Erzählungen, Erlebnisse und Erfahrungen aus 50 Jahren Migration eingefangen. Bernardino Di Croce, der selbst einst als "Gastarbeiter" nach Deutschland kam und der Verein Migration & Integration in der Bundesrepublik Deutschland e.V. haben für dieses Buch Migranten der ersten, zweiten und dritten Generation um ihre Erinnerungen, ihre eigene Sicht nachgefragt. So entstanden Rückblicke auf persönliche Schicksale und gesammelte Erfahrungen. Spannende, heitere, ernste Geschichten und authentische Berichte - aber auch Ausblicke auf unser gemeinsames Leben und unsere gemeinsame Zukunft. Zahlreiche, überwiegend bisher unveröffentlichte Fotografien machen den Band zusätzlich zu einem besonderen Dokument der Zeitgeschichte.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Bernardino Di Croce, geboren am 7. August 1943 in Gissi/Italien kam 1960 kurz nach seinem siebzehnten Geburtstag als "Gastarbeiter" nach Deutschland. Nach zahlreichen Stationen in seinem Arbeitsleben arbeitete er von 1974 mit kurzen Unterbrechungen bis zu seiner Pensionierung als Gewerkschaftssekretär der IG Metall in Stuttgart. Bis heute engagiert er sich für die Belange von Migranten und ausländischen Mitbürgern in Deutschland und ist Mitinitiator des Vereins "Migration & Integration in der Bundesrepublik Deutschland e.V.".
Inhaltsangabe
Vorwort 9 Wohnen und Arbeiten in Deutschland 11 Adiós A Coruña, Adiós 15 50 Jahre Migration in Deutschland 19 Die Rolle der Italiener für die Wirtschaft in Baden-Württemberg 28 Auszüge aus der Vereinbarung über die Anwerbung und Vermittlung von italienischen Arbeitskräften nach der Bundesrepublik Deutschland 34 Der Fremdenhass und seine Folgen 35 "Tornado" 39 Von "Sofort zwei Stück Hilfsarbeiter" bis zur Sorge um die Rente 41 Auch in einem fremden Land waren wir nicht allein 46 Ein Leben in Sehnsucht 52 Die Briefe und das Geld wurden immer rarer 56 Deutschland, die große Hoffnung! 59 Nicht alle Wohnbaracken und Wohnheime waren menschenunwürdig 84 Migranten gründen ihre Vereine 86 Einbahnstraße 17 93 Scheinbar haben wir das Auto immer noch nicht abgezahlt 96 Das Ganze gleicht einem Teufelskreis! 100 Abschiede 104 Alle lachten, weil ich Arzt werden wollte 117 Hausverbot des Arbeitgebers 120 Wie aus Fremden Freunde wurden 123 Was suchte mein Käfer auf dem Maisfeld? 126 Nicht "Gastarbeiter", sondern Menschen 128 "Gastarbeiter" wandeln sich! 130 Die Gewerkschaften wurden Hoffnungsträger der Migranten 132 Exkurs: Ein Stück Glaubwürdigkeit 138 Nicht mit dem Zug angekommen 147 Wie ich mich in die deutsche Sprache verliebte 152 Zwischen zwei Welten 157 Zwischen Zwangsehe und Traditionszwang 159 Trotz Entmündigung und Entmutigung hochgerappelt? 169 Eiscafe Venezia 173 Wir stehen zu Deutschland! 175 Wo ich mich wohl fühle, ist meine Heimat 177 Es war hart, aber wir haben etwas erreicht 179 Vom "Gastarbeiter" zum Journalisten und Schriftsteller 181 Wir sind längst ein Teil dieser Gesellschaft 184 Die Erde ist meine Heimat 189 Eine Tür, die nach zwei Seiten aufgeht 193 Junge, du bist gar nicht so blöd! 197 Im Alltag verschieben sich die Grenzen immer mehr 199 Spricht etwas dagegen, sich an mehreren Orten dieser Welt heimisch zu fühlen? 201 Ein schleichender Versuch, Migranten von der Einbürgerung abzuhalten 205 Ein ungeschriebenes Gesetz der Migranten 209
Vorwort 9 Wohnen und Arbeiten in Deutschland 11 Adiós A Coruña, Adiós 15 50 Jahre Migration in Deutschland 19 Die Rolle der Italiener für die Wirtschaft in Baden-Württemberg 28 Auszüge aus der Vereinbarung über die Anwerbung und Vermittlung von italienischen Arbeitskräften nach der Bundesrepublik Deutschland 34 Der Fremdenhass und seine Folgen 35 "Tornado" 39 Von "Sofort zwei Stück Hilfsarbeiter" bis zur Sorge um die Rente 41 Auch in einem fremden Land waren wir nicht allein 46 Ein Leben in Sehnsucht 52 Die Briefe und das Geld wurden immer rarer 56 Deutschland, die große Hoffnung! 59 Nicht alle Wohnbaracken und Wohnheime waren menschenunwürdig 84 Migranten gründen ihre Vereine 86 Einbahnstraße 17 93 Scheinbar haben wir das Auto immer noch nicht abgezahlt 96 Das Ganze gleicht einem Teufelskreis! 100 Abschiede 104 Alle lachten, weil ich Arzt werden wollte 117 Hausverbot des Arbeitgebers 120 Wie aus Fremden Freunde wurden 123 Was suchte mein Käfer auf dem Maisfeld? 126 Nicht "Gastarbeiter", sondern Menschen 128 "Gastarbeiter" wandeln sich! 130 Die Gewerkschaften wurden Hoffnungsträger der Migranten 132 Exkurs: Ein Stück Glaubwürdigkeit 138 Nicht mit dem Zug angekommen 147 Wie ich mich in die deutsche Sprache verliebte 152 Zwischen zwei Welten 157 Zwischen Zwangsehe und Traditionszwang 159 Trotz Entmündigung und Entmutigung hochgerappelt? 169 Eiscafe Venezia 173 Wir stehen zu Deutschland! 175 Wo ich mich wohl fühle, ist meine Heimat 177 Es war hart, aber wir haben etwas erreicht 179 Vom "Gastarbeiter" zum Journalisten und Schriftsteller 181 Wir sind längst ein Teil dieser Gesellschaft 184 Die Erde ist meine Heimat 189 Eine Tür, die nach zwei Seiten aufgeht 193 Junge, du bist gar nicht so blöd! 197 Im Alltag verschieben sich die Grenzen immer mehr 199 Spricht etwas dagegen, sich an mehreren Orten dieser Welt heimisch zu fühlen? 201 Ein schleichender Versuch, Migranten von der Einbürgerung abzuhalten 205 Ein ungeschriebenes Gesetz der Migranten 209
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