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"Das Land der traurigen Orangen" lässt Menschen zu Wort kommen, die die Folgen der Gründung des Staates Israel erlebten. Auch der Autor ist einer von ihnen. Ghassan Kanafani war zwölf Jahre alt, als die Familie 1948, während des ersten israelisch-arabischen Krieges, flüchtete und das palästinensische Volk sich über verschiedene Länder zerstreute. Mit seinem sensiblen Schreiben, seinem Intellekt und seiner besonderen Wortgewalt trat Kanafani für die Rechte der Palästinenserinnen und Palästinenser ein. Die thematischen Schwerpunkte der in diesem Band vereinigten Kurzgeschichten sind der Verlust…mehr

Produktbeschreibung
"Das Land der traurigen Orangen" lässt Menschen zu Wort kommen, die die Folgen der Gründung des Staates Israel erlebten. Auch der Autor ist einer von ihnen. Ghassan Kanafani war zwölf Jahre alt, als die Familie 1948, während des ersten israelisch-arabischen Krieges, flüchtete und das palästinensische Volk sich über verschiedene Länder zerstreute. Mit seinem sensiblen Schreiben, seinem Intellekt und seiner besonderen Wortgewalt trat Kanafani für die Rechte der Palästinenserinnen und Palästinenser ein. Die thematischen Schwerpunkte der in diesem Band vereinigten Kurzgeschichten sind der Verlust des Landes, der vergebliche Widerstand dagegen, die Vertreibung, die Flucht und das Lagerleben im Exil.
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Autorenporträt
Ghassan Kanafani, 1936 in Akka (Palästina) geboren und 1972 in Beirut einem Bombenattentat zum Opfer gefallen, gilt als der bedeutendste Autor des palästinensischen Widerstandes. Sein literarisches Werk ist eng mit seinem Lebenslauf und der politischen Entwicklung in und um Palästina verbunden; es ist das Werk eines Schriftstellers und politischen Aktivisten, eines scharfsinnigen Literaturkritikers und engagierten Historikers.
Rezensionen
"Eine Sammlung von Erzählungen, die diesen Namen wahrhaft verdient. Denn Kanafani war ein meisterlicher Erzähler, der eine tiefe Zuneigung zu seinen Menschen - gewöhnlichen Helden des Alltags - auf hinreißende Art mit der Erkenntnis über die Schicksalhaftigkeit ihrer Entscheidungen zu verknüpfen verstand." (die tageszeitung)