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Das 'lange' 19. Jahrhundert, also die Zeitepoche, die durch die Französische Revolution als Beginn und den Ersten Weltkrieg als Ende markiert ist, erscheint als ein Zeitalter der Bewegung schlechthin. Es ist gekennzeichnet durch große Veränderungsprozesse - Säkularisierung, Industrialisierung, Emanzipation, Nationsbildung, Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft - und ein generelles Fortschrittsdenken, das freilich gegen Ende des Jahrhunderts auch in eine tiefgreifende Krise der Moderne führt.

Produktbeschreibung
Das 'lange' 19. Jahrhundert, also die Zeitepoche, die durch die Französische Revolution als Beginn und den Ersten Weltkrieg als Ende markiert ist, erscheint als ein Zeitalter der Bewegung schlechthin. Es ist gekennzeichnet durch große Veränderungsprozesse - Säkularisierung, Industrialisierung, Emanzipation, Nationsbildung, Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft - und ein generelles Fortschrittsdenken, das freilich gegen Ende des Jahrhunderts auch in eine tiefgreifende Krise der Moderne führt.
Autorenporträt
Franz J. Bauer, geb. 1952, war von 1995-2017 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Regensburg.