In der interdisziplinären Abhandlung geht es um eine Rechtsphilosophie und Ethik der Bestimmung des Verständnisses von Fortschritt. Im Zentrum steht das Problem der Selbsttranszendenz des Menschen in seinem Weltverhältnis in Oikos, Polis und Kosmos. Grundlage ist eine personalistische Anthropologie. Die Suche nach der wahren Form des Menschen spielt sich in einem modallogischen Verständnis von Geschichte ab. Es geht um das Zusammenspiel ontologischer Wahrheit als Ausdrucksgestaltlehre und praxeologischer Erfahrungswissenschaft. Der Blick richtet sich auf die Überwindung der Entfremdung des…mehr
In der interdisziplinären Abhandlung geht es um eine Rechtsphilosophie und Ethik der Bestimmung des Verständnisses von Fortschritt. Im Zentrum steht das Problem der Selbsttranszendenz des Menschen in seinem Weltverhältnis in Oikos, Polis und Kosmos. Grundlage ist eine personalistische Anthropologie. Die Suche nach der wahren Form des Menschen spielt sich in einem modallogischen Verständnis von Geschichte ab. Es geht um das Zusammenspiel ontologischer Wahrheit als Ausdrucksgestaltlehre und praxeologischer Erfahrungswissenschaft. Der Blick richtet sich auf die Überwindung der Entfremdung des responsiven Subjekts als »transzendentale Obdachlosigkeit« des Menschen. Zugleich ist es ein Beitrag zur Reformulierung einer Kritischen Theorie auf der Grundlage einer Metaphysik des überpositiven Naturrechts der personalen Würde und der genossenschaftlichen Form der Miteinanderfreiheit in Miteinanderverantwortung.
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Schriften der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt e. V. 33
Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt, *1958, ist interdisziplinärer Sozialwissenschaftler. Seit 1998 hat er den Lehrstuhl für Sozialpolitik und qualitative Sozialforschung im Institut für Soziologie und Sozialpsychologie der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln inne, dort auch Direktor des Seminars für Genossenschaftswesen. Dort war er 18 Jahre im Dekanat tätig. Er war Honorarprofessur für Sozialökonomie der Pflege in der Pflegewissenschaftlichen Fakultät an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar. Ehrenvorsitzender der Gesellschaft für Sozial Fortschritt. U. a. war er auf Vorsitzender des KDA, des Wiss. Berats der GÖW/BVÖD, des DZA, der Kölner Wissenschaftsrunde.
Inhaltsangabe
Einleitung: Die Melancholie des Wartens aus der Haltung der weltoffenen Geduld heraus
I. Zugänge Paragraphische Fragmente in juridischer Absicht: die Ordnung des Torsos - Mythische Modernität des Humanismus - Zwischen Mythenarbeit und Ontologie des Menschen im Kosmos - Die Natur im post-cartesianischen Weltverhältnis - Wahrheit und Geschichte, Kausalität und Sinn
II. Die dynamische Dialektik der Polaritätsstruktur der Wirklichkeit Negative Poetik - »Schiffbruch mit Zuschauer« - »Naturwesen mit Geist« am Abgrund - Szenisches Problematisieren des figurativen Wandels - Modallogik der Dystopie - Rekonstruktives Brennglas - Modallogik der Utopie - Modallogik der Regression zum homo abyssus - Metamorphosen in konzentrischen Kreisen - Die Einsamkeit des ptolemäischen Subjekts in der kopernikanischen Epoche - Die Modallogik des eidgenössischen Bundes im neoplexianischen Zeitalter - Lokale Polis - Commoning - Der metaphysische Wesenskern der vorliegenden Abhandlung
III. Ausgangspfade Ausblick (I): Vermessung des Fortschritts im Modus eidgenössisch gebundener Deliberation - Ausblick (II): Sozialtheorie als Ästhetik der wahren Form und die doppelte, zweistufige Einbettung des Menschen - Ausblick (III): Zur Psychodynamik einer Werkwachstums-Entelechie
Einleitung: Die Melancholie des Wartens aus der Haltung der weltoffenen Geduld heraus
I. Zugänge Paragraphische Fragmente in juridischer Absicht: die Ordnung des Torsos - Mythische Modernität des Humanismus - Zwischen Mythenarbeit und Ontologie des Menschen im Kosmos - Die Natur im post-cartesianischen Weltverhältnis - Wahrheit und Geschichte, Kausalität und Sinn
II. Die dynamische Dialektik der Polaritätsstruktur der Wirklichkeit Negative Poetik - »Schiffbruch mit Zuschauer« - »Naturwesen mit Geist« am Abgrund - Szenisches Problematisieren des figurativen Wandels - Modallogik der Dystopie - Rekonstruktives Brennglas - Modallogik der Utopie - Modallogik der Regression zum homo abyssus - Metamorphosen in konzentrischen Kreisen - Die Einsamkeit des ptolemäischen Subjekts in der kopernikanischen Epoche - Die Modallogik des eidgenössischen Bundes im neoplexianischen Zeitalter - Lokale Polis - Commoning - Der metaphysische Wesenskern der vorliegenden Abhandlung
III. Ausgangspfade Ausblick (I): Vermessung des Fortschritts im Modus eidgenössisch gebundener Deliberation - Ausblick (II): Sozialtheorie als Ästhetik der wahren Form und die doppelte, zweistufige Einbettung des Menschen - Ausblick (III): Zur Psychodynamik einer Werkwachstums-Entelechie
Nachwort
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