Ursula Schulz ist eine lebhafte, fröhliche Frau, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Doch der Krieg beeinflusst auch ihr Leben sehr. Als sie beschließt, sich in Posen eine neue Existenz aufzubauen, gelingt es ihr, eine Stellung in der Küche eines sehr guten Hotels zu finden. Bald darauf verliebt sie sich in einen österreichischen Soldaten. Obwohl sie sich nur selten sehen können, sind beide glücklich zusammen und Ursula Schulz wird schwanger von ihm. Als sie in den letzten Kriegsmonaten aus Posen fliehen muss, hat sie dann auch ihren Sohn Peter an ihrer Seite. Die Flucht führt sie nach Dessau-Roßlau. In dieser zwischenzeitlichen Heimat verbringt sie drei intensive Jahre, bevor sie 1948 nach Hamburg kommt. Der Roman erzählt die Geschichte der Ursula Schulz aus der Perspektive ihres Sohnes. Dieser macht sich als Erwachsener auf, das Leben seiner Mutter und die ersten Jahre seines eigenen Lebens zu recherchieren. Entstanden ist dabei ein Roman voller Zeitkolorit, der einen unmittelbar in die letzten Kriegstage zurückversetzt. Ein eindrückliches Leseerlebnis.
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