Das Leben des Adolf Rausch

Bewertung von Annette aus Bremen
am 08.09.2019

Dies ist die wunderbare Biografie über die

interressante Lebensgeschichte des Adolf

Rausch - wie Er sich in Berlin von ganz klein

an ein neues Stück Leben Stück für Stück

aufgebaut hat - dabei anfangs nur mit ei

nem wunderbaren Paar Schuhe...

Was hat Er uns alles zu erzählen???

Ich habe dieses gute Buch im letzten Zeitraum gelesen und bin sehr fasziniert davon, welches…mehr

Bewertung von Tara aus Ratingen
am 05.09.2019

Top-100 Rezensent

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Bewertung von Tara aus Ratingen
am 05.09.2019

Top-100 Rezensent

Eine Geschichte über einen Neuanfang, Freiheit und das Leben

„Das Leben des Adolf Rausch“ ist der Debütroman der Autorin Caroline Stern.
Der 30-jährige Protagonist Adolf Rausch will einen Neuanfang. Er hat ein abgeschlossenes Literaturstudium, langweilt sich aber in Baden Baden zu Tode und beschließt nach Berlin zu gehen. Sein Traum ist es, ein Buch zu schreiben und eine Freundin zu finden.…mehr

Bewertung von Woma aus Nordrhein Westfalen
am 15.09.2019

Hilfreich

Bewertung von Woma aus Nordrhein Westfalen
am 15.09.2019

Das Cover ist relativ schlicht und klar. Zu sehen ist der Berliner Fernsehturm an den sich ein junger Mann lehnt. Neben ihm eine große Reisetasche. Bis auf die rote Schrift ist das Cover in schwarz weiß gehalten.

Nach dem abgebrochenen Literaturstudium will Adolf Rausch einen kompletten Neuanfang. Er geht von Baden Baden nach Berlin. Hier hat er zunächst zwei Ziele: 1. er sucht eine Freundin,…mehr

Bewertung von kristall aus Oschersleben
am 22.09.2019

Hilfreich

Bewertung von kristall aus Oschersleben
am 22.09.2019

Als Adolf nach Berlin zieht, hat er nur einen Traum: Er will ein Buch schreiben. Ach und eine Freundin wäre auch ganz nett. Da er sein ganzes Geld in Baden-Baden verspielt hat, steht dem Traum eigentlich nichts im Weg und immerhin hat er ja ein Studium der Literatur vorzuweisen. Also stehen alle Zeichen auf Neustart. Ich fand das Buch sehr ungewöhnlich und deshalb spannend. Die Figur des Adolf…mehr

Bewertung von Claudia R. aus Berlin
am 05.09.2019

Top-10 Rezensent!

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Bewertung von Claudia R. aus Berlin
am 05.09.2019

Top-10 Rezensent!

Klappentext:

»Bin ich liebenswert?«
Adolf Rausch, 30, kommt gerade aus Baden-Baden, wo er im Laufe der Ausbildung zum Reporter sein Hab und Gut verspielt hat, weil es dort so langweilig war. Aber sein Leben kann doch nicht im Kasino enden, oder? Er hat immerhin die Wende 1989 hautnah miterlebt und ein abgeschlossenes Literaturstudium. Und da ist dieser unsterbliche Traum: Er will ein Buch schreiben und eine Freundin finden. Es ist Anfang 2010. Also ab nach Berlin. Denn in Berlin schlägt in diesen Jahren das Herz der Welt.
Und jetzt steht er in zerschlissenen Jeans am Bahnhof in der Hauptstadt. Er ist ziemlich mittellos, hat nur ein Paar Schuhe. Okay, es sind glänzende schwarze Stiefeletten. Maßschuhe. Ein bisschen lädiert, aber richtig schick. Seine restlichen Habseligkeiten passen in eine Sporttasche. Was nun? Erst mal ins Hostel - neues Leben, neues Glück. Und Freiheit.

Cover:
Das Cover ist relativ einfach und schnörkellos.
Es zeigt die stilistisch den Fernsehturm und an ihn gelehnt, die Silhouette eines jungen Mannes und neben ihm eine Reisetasche mit der Aufschrift "all in". In roten Großbuchstaben steht seitlich daneben der Titel des Buches.

Meinung:
Der Schreibstil an sich ist recht flüssig und locker. Der Sprechstil ist sehr direkt und mir teils etwas zu extrem und zu vulgär.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich daher ganz gut lesen. Die Kapitel werden durch Texte und Gedichte des Protagonisten, sowie ab und an Lieder aufgelockert.
Der Anfang hat mir sehr gut gefallen. Man lernt Adolf kennen, der versucht in Berlin Fuß zu fassen und dort eine Wohnung zu suchen. Dies wird sehr gut und detailliert beschrieben. Auch die bildlichen Beschreibungen von Berlin sind sehr gut gelungen. Wenn man schon häufiger in Berlin war, erkennt man das ein oder andere wieder. Die hat mir sehr gut gefallen. Auch die Dialoge auf berlinerisch fand ich ganz amüsant.
Jedoch entwickelte sich das Buch immer mehr zu eine Art Tagebuch, in dem erzählt wurde, was er alles gemacht und getan hat, aber so recht kam kein Spannungsbogen auf. Ich habe mich zeitweise gefragt, wohin mich das Buch führen möchte und was das alles mit Adolf auf sich hat, aber wirklich mitgerissen hat es mich leider nicht. Es war eine schöne Erzählung und hat mich stellenweise sehr gut unterhalten, konnte mich aber nicht hundertprozentig überzeugen.
Des Weiteren haben mich die teils anstößigen und vulgären Beschreibungen über sein Liebesleben gestört. Mir war dies zu viel, aber auch das ist ja bekanntlich Geschmacksache.
Gut fand ich die Verschmelzung mit den Liedtexten und auch die kleinen eingefügten Texte und Gedichte, haben mich teils zum Schmunzeln gebracht. Toll fand ich dabei auch das Lichtermanifest und die email Konversation zwischen Adolf und Senta. Die email haben das ganze gut aufgelockert, nur leider fand ich die teils fehlende Groß- und Kleinschreibung etwas störend, auch wenn dies vielleicht beabsichtigt war. Adolf gibt seinen Traum ein Buch zu schreiben nicht auf, auch wenn dies nicht immer leicht ist und er einige Fehlschläge wegstecken muss. Das Thema an sich finde ich sehr gut. Es geht in einem Buch um Texte und Bücher, um den Sinn des Lebens und sich selbst zu finden, die Idee an sich finde ich sehr gut. An sich eine ganz nette Idee, ich wurde auch ganz gut unterhalten und muss auch sagen, dass ich gespannt bin, wie es in Band 2 weitergeht, auch wenn mich Band 1 nicht ganz überzeugen konnte, so sehe ich doch sehr viel Potential darin.

Fazit:
Eine unterhaltsame Geschichte mit Potential nach oben, teils ein Buch im Buch mit interessanten Elementen, nur an der Umsetzung und der Spannung sollte noch etwas gearbeitet werden.