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Edo is back! Zurück im Leben, zurück bei Voland & Quist. Hvala!"Das Leben: es lebe!" erzählt von Popovics Krebserkrankung, seiner Abkehr vom urbanen Leben in Zagreb und dem Umzug in eine Bauernkate auf dem Lande. Von schmerzvolle Erinnerungen, wie der Trennung von seiner Mutter, die ihn - im Alter von zehn Jahren - zurückließ, um als Gastarbeiterin in Westdeutschland zu arbeiten.Edo Popovics Erzählen berührt zutiefst und erinnert uns daran, dass das Leben in all seinen Facetten gelebt werden will, bestaunt und gefeiert, erwandert und erlebt. Ein ernstes, aber alles andere als humorloses Buch, drastisch, aber nicht larmoyant, absolut bereichernd!…mehr

Produktbeschreibung
Edo is back! Zurück im Leben, zurück bei Voland & Quist. Hvala!"Das Leben: es lebe!" erzählt von Popovics Krebserkrankung, seiner Abkehr vom urbanen Leben in Zagreb und dem Umzug in eine Bauernkate auf dem Lande. Von schmerzvolle Erinnerungen, wie der Trennung von seiner Mutter, die ihn - im Alter von zehn Jahren - zurückließ, um als Gastarbeiterin in Westdeutschland zu arbeiten.Edo Popovics Erzählen berührt zutiefst und erinnert uns daran, dass das Leben in all seinen Facetten gelebt werden will, bestaunt und gefeiert, erwandert und erlebt. Ein ernstes, aber alles andere als humorloses Buch, drastisch, aber nicht larmoyant, absolut bereichernd!
Autorenporträt
Edo Popovi¿, geboren 1957, lebt in Zagreb. Er war Mitbegründer einer der einflussreichsten Underground-Literaturzeitschriften des ehemaligen Jugoslawiens, sein erster Roman "Ponöni boogie" ("Mitternachtsboogie" 1987) wurde zum Kultbuch seiner Generation. 1991-1995 war Edo Popovi¿ einer der bekanntesten Kriegsberichterstatter Kroatiens, anschließend veröffentlichte er mehrere Romane und Erzählbände. Edo Popovi¿ gilt als Kroatiens Stimme der gesellschaftlichen Transformation nach der Wende. Mascha Dabi¿, geboren in Sarajevo, Studium der Translationswissenschaft (Englisch und Russisch) in Innsbruck, Wien, Edinburgh und St. Petersburg. Übersetzt Literatur aus dem Balkanraum, lehrt Russisch-Dolmetschen und Übersetzen an der Uni Wien. Mit ihrem Debütroman "Reibungsverluste" landete sie auf der Shortlist Debüt des Österreichischen Buchpreises 2017.
Rezensionen
"Edo Popovic feiert in diesem Roman inmitten der persönlichen und der gesellschaftlichen Krise das Leben in all seiner Fülle!" Alida Bremer

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Luca Vazgec wird nicht glücklich mit Edo Popovics neuem Roman über ein Alter Ego, das genug hat von der Welt und dies auch jeden spüren lässt. Die logische Konsequenz für den Erzähler ist der Rückzug in ein kroatisches Dorf mit drei Einwohnern. Gegen alles und jeden teilt er dabei aus, als er seine pessimistische Lebensphilosophie ausbreitet: Kulturschaffende seien verdorben, Corona eine Erfindung der Pharmaindustrie und den Politikern sei auch nicht zu trauen - alles ziemlich egozentrisch und unsympathisch für den Kritiker. Es gibt zwar einige interessante Szenen, etwa zum Tod der Mutter oder wenn es um Kroatien an sich geht, aber insgesamt hat der Roman zu wenig Handlung und auch zu wenig wirklich ausgestaltete Figuren, als dass er funktionieren könnte, resümiert Vazgec.

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