19,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

'Ich habe nicht mein eigenes Leben gelebt - das Leben hat mich gelebt.' Renée-Marie Hausenstein Erst im Alter von vierzehn Jahren erfuhr Renée-Marie, Tochter von Wilhelm Hausenstein, namhafter Kunsthistoriker und erster deutscher Botschafter in Paris nach dem Zweiten Weltkrieg, dass ihre Mutter Jüdin ist. 1942 konnte die 20-Jährige, nachdem sie eine Scheinehe eingegangen war, nach Brasilien emigrieren, wo sie als mutmaßliche Spionin fast drei Monate inhaftiert war und sich allein durchschlug, während ihre Eltern in Deutschland nur knapp der Deportation entgehen. Das Leben der heute 90-jährigen…mehr

Produktbeschreibung
'Ich habe nicht mein eigenes Leben gelebt - das Leben hat mich gelebt.' Renée-Marie Hausenstein Erst im Alter von vierzehn Jahren erfuhr Renée-Marie, Tochter von Wilhelm Hausenstein, namhafter Kunsthistoriker und erster deutscher Botschafter in Paris nach dem Zweiten Weltkrieg, dass ihre Mutter Jüdin ist. 1942 konnte die 20-Jährige, nachdem sie eine Scheinehe eingegangen war, nach Brasilien emigrieren, wo sie als mutmaßliche Spionin fast drei Monate inhaftiert war und sich allein durchschlug, während ihre Eltern in Deutschland nur knapp der Deportation entgehen. Das Leben der heute 90-jährigen Renée-Marie Parry Hausenstein blieb unstet, ein Pendeln zwischen der alten und neuen Welt, war geprägt von der Suche nach einer Aufgabe und ihrer Bestimmung.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Eva-Maria Herbertz, 1947 in Oberhausen¿/¿Nordrhein-Westfalen geboren, studierte Germanistik und Geschichte in München, unterrichtete einige Jahre Deutsch und Geschichte und lebt seit 1982 in Feldafing am Starnberger See. Sie schrieb zahlreiche Kurzbiografien namhafter Künstler/Innen, die von Münchner Tageszeitungen veröffentlicht wurden. In der edition monacensia sind von ihr bereits »¿Der heimliche König von Schwabylon¿. Der Graphiker und Sammler Rolf von Hoerschelmann in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten« (2005) und »Leben in seinem Schatten. Frauen berühmter Künstler« (2009) erschienen.