Die heutige junge Generation, die in der Tschechischen Republik als Ausländer gilt, weiß meist wenig über die Geschichte der totalitären Systeme des 20. Jahrhunderts in den Satelliten- und besetzten Ländern. Die Autorin ist aufgrund ihrer Erfahrungen als Lehrerin zu diesem Schluss gekommen. Deshalb beschloss sie, das Buch "Das Leben in der Tschechoslowakei hinter dem Eisernen Vorhang" auf der Grundlage neuer Archivmaterialien und der neuesten tschechischen Fachliteratur über das kommunistische Regime von 1945-1989 zu verfassen. Diese Archivdokumente waren bis 1989, dem Jahr, in dem die Archive für die Öffentlichkeit und die Forschung geöffnet wurden, nicht zugänglich und ermöglichen einen tieferen Einblick in die Jahrzehnte der "Diktatur der Arbeiterklasse". Das Ziel dieser Veröffentlichung ist in erster Linie pädagogisch.