Anton Cechov fing ganz unauffällig zu schreiben an. Kaum je mehr als vier Seiten lang sind die Humoresken, die er in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts unter Pseudonym in verschiedenen satirischen Zeitschriften veröffentlichte. Und doch ist schon alles da: Menschliches und Allzumenschliches wird in heiterem, zuweilen auch bissigem Ton dargestellt. Anton Cechov in konzentriertester Form.