Swen Drescher entdeckt in seiner Kindheit auf dem nahegelegenen Friedhof seines sächsischen Heimatdorfes das Grab unbekannter KZ-Häftlinge. Nach 25 Jahren macht er sich auf Spurensuche und findet heraus, dass es sich um Häftlinge des Konzentrationslagers Auschwitz handelte, die bei einem Todesmarsch ums Leben gekommen sind. Anhand alter Protokolle, die ihm ein Chronist zur Verfügung gestellt hat, kann er die Identität eines griechischen jüdischen Gefangenen klären. Er reist nach Thessaloniki und sucht dort die jüdische Gemeinde auf. Hier findet er auch noch Angehörige, die ihn bei seiner Suche bis nach New York führen.