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Eine Huldigung an alle fünfzigjährigen Frauen
Melanies Fünfzigster ist ein rauschendes Fest. Die angesehene Journalistin lässt sich - wie schon so oft - ganz groß feiern. Doch was auf das große Fest folgt, ist die ganz große Katerstimmung. Mels Mutter braucht Hilfe. Ihre Tochter will auf keinen Fall Karriere machen. Ja, und die Männer. Mels Chef fördert eine junge Kollegin. Ihr Party-Flirt redet im Büro schlecht über sie. Ihr Exmann wird Vater. Mel hat in ihrem Leben alles richtig gemacht. Doch jetzt ist sie nur noch wütend. Ein Buch über die Fallstricke der Emanzipation und den Fluch,…mehr

Produktbeschreibung
Eine Huldigung an alle fünfzigjährigen Frauen

Melanies Fünfzigster ist ein rauschendes Fest. Die angesehene Journalistin lässt sich - wie schon so oft - ganz groß feiern. Doch was auf das große Fest folgt, ist die ganz große Katerstimmung. Mels Mutter braucht Hilfe. Ihre Tochter will auf keinen Fall Karriere machen. Ja, und die Männer. Mels Chef fördert eine junge Kollegin. Ihr Party-Flirt redet im Büro schlecht über sie. Ihr Exmann wird Vater. Mel hat in ihrem Leben alles richtig gemacht. Doch jetzt ist sie nur noch wütend. Ein Buch über die Fallstricke der Emanzipation und den Fluch, alles zum ersten Mal zu machen.

»So zynisch, ehrlich und schonungslos durften bislang nur Männer, Teenie-Mädchen oder Greisinnen in der Literatur sprechen. Eine schöne fünfzigjährige Erzählerin, die derart konsequent Sex, Alter, Beziehungen und Karrieren seziert, ist für mich eine Offenbarung.« Alina Bronsky

»Gefälligkeit ist ein Gefängnis aus dem wir Frauen uns befreien müssen. Melanie ist nicht gefällig. Sie ist unbequem. Wir brauchen mehr unbequeme Frauen.« Maria Furtwängler

»Endlich ein wirklich fundiertes Buch darüber, dass man besser keine Frau sein sollte, die im Medienbereich arbeitet.« Josef Hader

Autorenporträt
Caroline Rosales, geboren 1982 in Bonn, ist Autorin mehrerer Bücher und Kolumnistin bei der ZEIT. Im Jahr 2019 erschien ihr feministisches Memoir Sexuell verfügbar, das sie für die ARD als Serie verfilmt hat, im Jahr 2021 ihr literarisches Debüt Das Leben keiner Frau. Rosales lebt mit ihrer Familie in Berlin. 
Rezensionen
Wer Caroline Rosales für eine Populärautorin hält, hat den Schuss nicht gehört. In ihrem neuen Buch geht es um den Vorwurf einer Vergewaltigung. Sehr leicht und schön zu lesen ist es trotzdem Hannah Lühmann Die Welt 20240719

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Julia Lorenz kann die "geschmackvoll ausgeleuchtete Konsumhölle" mit Chanel-Taschen, Duft von "weißen Blüten und Qual" im Debüt von Caroline Rosales förmlich riechen. Die 1980 geborene Journalistin beschreibt darin, wie die gerade fünfzig gewordene Kulturjournalistin Melanie Moosburger durch das Einsetzen ihrer Wechseljahre an dem gesellschaftlichen Druck nach "fuckability" und dem Verlust ihrer feministischen Kolumne an eine jüngere Kollegin nach und nach zerbricht, erklärt Lorenz. Ein wenig ärgert es die Rezensentin, dass die klischeebeladene Protagonistin ihre Privilegien so sehr aus den Augen verliert, doch durch ihre charakterliche Entwicklung wird sie ihr im Verlauf der Handlung doch ein wenig sympathischer. Trotz, oder gerade wegen des Konflikts dreier Generationen von Feministinnen empfindet Lorenz dieses Debüt als ein gelungenes Plädoyer für die Solidarität unter Frauen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ja, es ist wirklich keine einfache Frauenfigur, die Caroline Rosales hier zeichnet. Aber: Ist es wirklich Melanie, die unbequem ist? Oder ist dieses Bild wieder nur von einer Gesellschaft geformt, die offensive Frauen mit Biss als unbequem einstuft? Wie zuvor schon in ihren Sachbüchern, enttarnt Caroline Rosales auch in ihrem ersten Roman die dubiosen Ansprüche und Erwartungen unserer Gesellschaft." Sally Charell-Delin SR2 Kulturradio