19,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 3-5 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Wie erzählt man vom eigenen Leben, wenn weltbewegende Ereignisse nicht zu berichten sind? Ulrich Greiner ist auf die schöne Idee gekommen, sein Leben anhand von Dingen zu sichten, die - nicht nur für ihn - eine Rolle gespielt haben. So ergibt sich eine Reihe von Stichwörtern: Auto, Bett, BH, Buch, Kühlschrank, Radio und Strand, aber auch Film, Feuilleton, Presse und so fort. Dabei steigen Bilder auf, die viele von uns in sichtragen: Sie gehen von vertrauten Dingen aus, die jeder kennt, und doch sind sie die Auslöser von besonderen Erinnerungen. In Greiners Fall kommt hinzu, dass sein Berufsweg…mehr

Produktbeschreibung
Wie erzählt man vom eigenen Leben, wenn weltbewegende Ereignisse nicht zu berichten sind? Ulrich Greiner ist auf die schöne Idee gekommen, sein Leben anhand von Dingen zu sichten, die - nicht nur für ihn - eine Rolle gespielt haben. So ergibt sich eine Reihe von Stichwörtern: Auto, Bett, BH, Buch, Kühlschrank, Radio und Strand, aber auch Film, Feuilleton, Presse und so fort. Dabei steigen Bilder auf, die viele von uns in sichtragen: Sie gehen von vertrauten Dingen aus, die jeder kennt, und doch sind sie die Auslöser von besonderen Erinnerungen. In Greiners Fall kommt hinzu, dass sein Berufsweg vom Jungredakteur der FAZ zum Feuilletonchef der ZEIT ihn mit Menschen zusammengebracht und in Situationen hineingebracht hat, die über das gewöhnliche Leben eines Heranwachsenden oder eines Familienvaters hinausgehen und Stoff fürungewöhnliche Erlebnisse und Begegnungen liefern. Diese Selberlebensbeschreibung liest man so gern und mit so viel Gewinn, als wäre es die eigene.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Ulrich Greiner, geboren 1945, war zehn Jahre lang Feuilletonchef der ZEIT (bis 1995), weitere zehn Jahre verantwortlicher Redakteur des Ressorts Literatur und ist nun Autor der ZEIT. Als Gastprofessor lehrte er in Hamburg, Essen, Göttingen und St. Louis. Er ist Mitglied des PEN sowie Präsident der Freien Akademie derKünste in Hamburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Gustav Seibt schüttet das Lob förmlich aus über dem Autor, Ex-Zeit-Feuilletonchef und Literaturkitiker Ulrich Greiner und seinen Lebenserinnerungen in alphabetischer Folge. Was Greiner hier übers Autofahren, sein Liebesleben oder den schlaffen Händedruck von Frank Schirrmacher berichtet, zeigt Seibt eine bürgerliche Welt. Die Art der Präsentation, gut austariert zwischen Diskretion und Offenheit, wie Seibt versichert, hat es dem Rezensenten angetan, Greiners reines Deutsch auch und dass sich das Buch chronologisch, springend und auch blätternd lesen lässt.

© Perlentaucher Medien GmbH