Die bröckelnde Pracht einer Insel im Meer des Kapitalismus - Michael Saur und Thomas Schuler nehmen ihre Leser mit auf eine Zeitreise nach Kuba. Die spannenden Reportagen und stimmungsvollen Szenen gewähren tiefe Einblicke in ein Land, das auf die Zukunft wartet, darüber aber die Lust am Hier und Jetzt nie vergißt.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Kuba und kein Ende. Aber die vierzehn Reportagen über Zuhälter und Viehdiebe, über "Yanquis" und "Fidelista" im Clinch, die die beiden Journalisten Michael Saur und Thomas Schuler zusammengetragen haben, so gibt Rezensent "kuk" zu verstehen, führen weg von ausgetrampelten Touristenpfaden und Klischees. Besonders spannend findet er die in den Geschichten vermittelten Eindrücke von den Nöten und Brüchen in der kubanischen Gesellschaft. Da schadet es auch nichts, dass einige der Texte kurzfristig aktualisiert wurden, findet "kuk".
© Perlentaucher Medien GmbH
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