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Mit präziser Beobachtungsgabe lässt der Autor mit dieser Autobiographie daran teilnehmen, wie er in der Nachkriegszeit aufwuchs und erlebte, wie sich im Wirtschaftswunderland der BRD allmählich ein neuer Zeitgeist herausbildete. Er spannt einen Bogen über die Zeit seiner Kindheit bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2011. Die Highlights des Buches sind aber ohne Zweifel die Schilderungen und Analysen seiner Auslandseinsätze. Es ist eine sehr vergnüglich zu lesende Odyssee durch die Kontinente und die Projekte der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit (IEZ).Anschaulich wird beschrieben, wie…mehr

Produktbeschreibung
Mit präziser Beobachtungsgabe lässt der Autor mit dieser Autobiographie daran teilnehmen, wie er in der Nachkriegszeit aufwuchs und erlebte, wie sich im Wirtschaftswunderland der BRD allmählich ein neuer Zeitgeist herausbildete. Er spannt einen Bogen über die Zeit seiner Kindheit bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2011. Die Highlights des Buches sind aber ohne Zweifel die Schilderungen und Analysen seiner Auslandseinsätze. Es ist eine sehr vergnüglich zu lesende Odyssee durch die Kontinente und die Projekte der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit (IEZ).Anschaulich wird beschrieben, wie sich die IEZ in ihren Anfängen über Versuch und Irrtum, zu immer komplexer werdenden Planungs- und Evaluierungsprozessen entwickelte. Kritisch hinterfragt dabei der Autor die oft überzogenen Ansprüche, man könne der Welt durch die richtige Experten für Alles auf die Sprünge helfen.Zum Lesevergnügen wird dieser Lebensbericht besonders aber durch die Einblicke in die persönliche Entwicklung des Autors. Selbstkritisch hinterfragt er seine Rolle als vermeintlicher Sendbote des Fortschritts. Lehrreich, die Einblicke in den immer wieder in einem neuen Lande erlebten Kulturschock, der eine Anpassung an die jeweils fremden Sitten und Gebräuche erzwang. Spannend werden die Bemühungen eines totalen Eintauchens in das Fremde dargelegt, was unter anderem zu der Erkenntnis führte, den in früher Kindheit erworbenen deutschen Blick auf die Welt nicht verleugnen zu können.Eine sowohl kurzweilige als auch lehrreiche Autobiographie!
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Autorenporträt
Willi Haan wurde 1946 in Leverkusen geboren. Sein Leben auf der Wanderschaft begann 1973 als Entwicklungshelfer des DED in Algerien und in Peru. Ab 1978 war er für die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Kenia, Kolumbien, Honduras und Brasilien tätig. Es folgte ein Intermezzo von 2 Jahren mit der GIZ in Chile. Sodann zurück zur FES, ging¿s nach Angola, Bolivien und schließlich erneut nach Peru, wo sich 2011 der Kreis seiner Wanderschaft durch die Welt der Entwicklungszusammenarbeit schloss. Nach unvermeidlichem Eintritt in den Altersruhestand und nunmehr ohne heimatliche Wurzel, stellte sich ihm die Frage, nach dem Wohin. Die Wahl fiel schließlich auf Rio de Janeiro. Hier nun bot sich ihm die Chance, die Geschäfte eines Unternehmens für Anlagen zur erneuerbaren Energieversorgen in Lateinamerika zu vertreten. Es folgten mehrere Jahre des Reisens kreuz-und-quer über den Kontinent, darunter vielfach in die Amazonasregion Brasiliens und Perus. Nun im Ruhestand, erfolgte seine Übersiedlung nach Lissabon wo sich schließlich in beschaulicher Sicht auf den Tejo-Fluss die Muße zum Niederschreiben dieses bewegten Lebens fand.