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Wie werden in der gegenwärtigen Studienreform des Bologna-Prozesses die Studierenden als »Lernsubjekte« angesprochen? Und welche gesellschaftlichen und reformpolitischen Problematisierungen, Legitimierungen und Orientierungen gehen in diese diskursiven Ansprachen ein?Zur Beantwortung dieser Fragen entfaltet Susanne Draheim in drei begriffsgeschichtlichen Diskursanalysen eine »humanistische«, eine »unternehmerische« und eine »sozio-technisch vernetzte« Subjektfigur. Im Kontext der aktuellen Konzeptionen von Selbstverhältnissen Studierender fragt die Studie auch nach den möglichen institutionellen Funktionen dieser Figuren.…mehr

Produktbeschreibung
Wie werden in der gegenwärtigen Studienreform des Bologna-Prozesses die Studierenden als »Lernsubjekte« angesprochen? Und welche gesellschaftlichen und reformpolitischen Problematisierungen, Legitimierungen und Orientierungen gehen in diese diskursiven Ansprachen ein?Zur Beantwortung dieser Fragen entfaltet Susanne Draheim in drei begriffsgeschichtlichen Diskursanalysen eine »humanistische«, eine »unternehmerische« und eine »sozio-technisch vernetzte« Subjektfigur. Im Kontext der aktuellen Konzeptionen von Selbstverhältnissen Studierender fragt die Studie auch nach den möglichen institutionellen Funktionen dieser Figuren.
Autorenporträt
Draheim, SusanneSusanne Draheim hat Erziehungs- und Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg studiert und in Soziologie an der Technischen Universität Dresden promoviert. Sie ist als Referentin in der Abteilung für Studium und Lehre der Präsidialverwaltung an der Universität Hamburg tätig.
Rezensionen
»Der Aufbau des Buches ist gut gelungen und hilft dem Leser, sich in die relativ komplizierte Materie einzulesen.« Wissenschaftsmanagement, 5 (2012) Besprochen in: Das Argument, 306 (2014), Kornelia Hauser