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Hochamüsant und kultverdächtig: Paul Sussman erzählt in seinem Roman "Das letzte Geständnis des Raphael Ignatius Phoenix" mit viel schwarzem Humor von einem skurrilen, aber doch irgendwie liebenswerten alten Mann und seiner fast ein ganzes Jahrhundert umspannenden Lebensgeschichte. Raphael Ignatius Phoenix hat Stil. Manchmal lebt er seinen leichten Hang zur Exzentrik aus, aber letztlich geht ihm nichts über Eleganz und geordnete Verhältnisse. Daher ist es selbstverständlich, dass er zu seinem bevorstehenden 100. Geburtstag ein Geständnis ablegt. Denn sein Ehrentag wird der Tag seines Todes…mehr

Produktbeschreibung
Hochamüsant und kultverdächtig: Paul Sussman erzählt in seinem Roman "Das letzte Geständnis des Raphael Ignatius Phoenix" mit viel schwarzem Humor von einem skurrilen, aber doch irgendwie liebenswerten alten Mann und seiner fast ein ganzes Jahrhundert umspannenden Lebensgeschichte. Raphael Ignatius Phoenix hat Stil. Manchmal lebt er seinen leichten Hang zur Exzentrik aus, aber letztlich geht ihm nichts über Eleganz und geordnete Verhältnisse. Daher ist es selbstverständlich, dass er zu seinem bevorstehenden 100. Geburtstag ein Geständnis ablegt. Denn sein Ehrentag wird der Tag seines Todes sein. Und da es sich nicht schickt, einfach so aus der Welt zu scheiden, schreibt er zuvor den längsten Abschiedsbrief aller Zeiten - und beichtet ganz nebenbei zehn Morde, die ihm unter anderem mit Hilfe eines Halloween-Kürbisses, der Reißleine eines Heißluftballons und eines Erdbeer-Sahnehörnchens unterlaufen sind.»Ungezügelt, exzentrisch und unterhaltsam.« - The Guardian
Autorenporträt
Sussman, Paul
Paul Sussman arbeitete als freier Journalist und Autor. Er schrieb unter anderem für den Independent, Guardian und Evening Standard. Mit seiner Frau und ihren zwei Kindern lebte er in London. Im Mai 2012 verstarb er unerwartet und hinterließ zahlreiche Freunde und Familienangehörige.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Vor Tausenden von Jahren geschahen geheimnisvolle und grausame Dinge in Ägypten. Lesen kann man das in einem der beliebtesten zeitgenössischen Subgenres, dem Archäologiethriller. Auch Paul Sussman, geboren 1966, gehörte zu dessen Erfolgsautoren. Der Brite war Journalist und Archäologe, Mitarbeiter des Projekts zur Suche nach den Toten im Tal der Könige während der Regentschaft des legendären Tutanchamun. 2012 starb Sussman in London an einem Hirnaneurysma. Es wird also keine Folgebände geben von "Der Biss des Skorpions" oder "Der Fluch der Isis". Dafür entdeckte seine Witwe ?Alicky Sussman im Nachlass das Manuskript seines ersten Romans, von den Verlagen 15 Jahre zuvor abgelehnt. Posthum bekam der Text so doch noch eine Chance und ein ironisch Ich-erzähltes "letztes Geständnis des Raphael Ignatius Phoenix" ist jetzt auch bei uns erschienen. Keine Mumien, kein Massenselbstmord von Hohepriestern, keine im Wüstensand verschwundenen Flugzeuge. Stattdessen das Experiment eines schriftlichen Geständnisses, diverse Leute ermordet zu haben, als Abschiedsbrief zum 100-jährigen Geburtstag. Keine gruseligen Vorgänge, dafür spaßbetont skurriles Amüsement.

© BÜCHERmagazin, Jutta Vahrson (jv)
"Höchst unterhaltsam und mit Tiefgang." Rhein-Neckar-Zeitung 20160808