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Das Deutsche Reich stand im Mai 1944 bereits vier Jahre und acht Monate in einem mörderischen Krieg - die Kräfte schwanden und die Aussicht, einen Erfolg auf dem Schlachtfeld zu erringen, entbehrte immer mehr einer realen Grundlage.Im Frühjahr 1944 befand sich Deutschland an allen Fronten in der Defensive. Die Hauptlast im Kampf gegen die Übermacht der alliierten Streitkräfte hatten die Landstreitkräfte, das Heer, zu tragen. Obwohl dessen personelle Stärke und der Grad seiner Ausstattung mit technischen Kampfmitteln im Jahr 1944 den Höchststand im Zweiten Weltkrieg erreichten, gelang es nicht,…mehr

Produktbeschreibung
Das Deutsche Reich stand im Mai 1944 bereits vier Jahre und acht Monate in einem mörderischen Krieg - die Kräfte schwanden und die Aussicht, einen Erfolg auf dem Schlachtfeld zu erringen, entbehrte immer mehr einer realen Grundlage.Im Frühjahr 1944 befand sich Deutschland an allen Fronten in der Defensive. Die Hauptlast im Kampf gegen die Übermacht der alliierten Streitkräfte hatten die Landstreitkräfte, das Heer, zu tragen. Obwohl dessen personelle Stärke und der Grad seiner Ausstattung mit technischen Kampfmitteln im Jahr 1944 den Höchststand im Zweiten Weltkrieg erreichten, gelang es nicht, die quantitative, im zunehmenden Maße auch qualitative Überlegenheit der alliierten Streitkräfte zu kompensieren.Die Allierten konnten auf ein schier unerschöpfliches Reservoir an Menschen und Rohstoffen zurückgreifen und drängten die Wehrmacht in schweren Kämpfen auf die Reichsgrenzen zurück.
Autorenporträt
Wolfgang Fleischer, Jahrgang 1952, ist Fachgebietsleiter Militärtechnik im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden und Gastdozent für historische Kampfmittel an der Sprengschule Dresden. Der Militärhistoriker veröffentlichte eine ganze Reihe von Büchern und Beiträgen zu Waffen, Munition, Kampfmitteln und Heeresfahrzeugen.