1938: Die neunjährige Elfi Zimmermann erlebt das letzte Jahr vor dem Ausbruch des 2. Weltkriegs in einem südmährischen Städtchen. Zu Beginn des Jahres freut sie sich über ihr neues Fahrrad, im Herbst besetzen Hitlers Truppen die Sudetengebiete, und alles beginnt sich zu verändern. Elfi kann nicht verstehen, warum ihre jüdische Freundin, viele Nachbarn und immer mehr Geschäfte verschwinden und warum ihre Eltern nicht mit ihr sprechen, sondern nur miteinander flüstern.Ilse Tielsch zeigt ein in dieser schwierigen Zeit in ihren Gedanken und Ängsten alleingelassenes Mädchen, das nicht akzeptieren will, dass sein unbeschwertes Leben nicht mehr möglich ist.
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»Die großen Fluchtbewegungen unserer Tage rücken die Aktualität des Werkes der österreichischen Schriftstellerin Ilse Tielsch wieder in den Fokus.« (Christa Nebenführ, Buchkultur)
"Diese Elfi Zimmermann ist zwar eine Kunstfigur, ein Geschöpf ihrer Autorin; aber tief geprägt von der wachen Erinnerung an all das, was die junge Ilse Tielsch im Jahre 1938 erlebt hat." (David Axmann, Wiener Zeitung)