Komisch, grotesk, hellsichtig und voll schwarzem Humor und Melancholie erzählt Marjana Gaponenko in ihrem neuen Roman vom bösen Erwachen eines modernen Taugenichts, der auf drastische Weise einige hilfreiche Lektionen fürs Leben lernt. Kaspar, ein verwöhnter junger Mann in der guten Wiener Gesellschaft, studiert etwas ziellos vor sich hin und scheint von den Menschen, insbesondere den Frauen um ihn, weniger zu verstehen als von den Ponys, die sein wohlhabender Vater sammelt. Der Vater Adam, ein aus Polen stammender Ingenieur und Selfmademan, verehrt Pferdekutschen und Kutschpferde und liefert sich mit dem einzigen Sohn ein verhängnisvolles Rennen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Paul Jandl mag den parfümierten Geruch nicht, der Marjana Gaponenkos neuen Roman umweht. Dekor statt Philosophie, Preziosen statt sprachliche oder dramaturgische Leckerbissen, meint Jandl. Die Geschichte um einen polnischen Juden, der in Wien ein mondänes Leben führt, scheint Jandl doch arg aus der Zeit gefallen und erinnert ihn unangenehm an die Graf-Bobby-Filme. Wie die Autorin das Wiener Milieu zeichnet, findet er arg überzuckert, eine Handlung muss er mit der Lupe suchen. Prädikat: ermüdend, meint der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Großartig erzählt voller Witz, Fabulierkunst und kluger Gedanken".
Jan Brandt, Zeit, 4. Mai 2016
"Ein ungestümes, kunterbuntes Sittenbild einer versnobt-luxuriösen Gesellschaft".
Lisa Schneider, OE 1, 10. April 2016
"Komisch, skurril, voller unerhörter Begebenheiten."
Lerke von Saalfeld, Deutschlandfunk Büchermarkt, 29. März 2016
"Ein glänzendes Gesellschaftsporträt."
Gundula Sell, Sächsische Zeitung, 19. März 2016
"Man legt das Buch nur ungern aus der Hand, bis sämtlich unberechenbaren Wendungen in diesem eigentlich sanften, aber erschütternden Schluss münden."
Sabine Reithmaier, Süddeutsche Zeitung, 9. März 2016
"Der Konflikt zwischen einem Wiener und seinem polnischen Vater (entwickelt sich) zu einer aberwitzigen Farce."
Petra Hallmayer, Münchner Feuilleton
"Süffisant lächelnd lässt sie der Farce ihren Lauf."
Tobias Lehmkuhl, Spiegel Online, 18. Februar 2016
"Eine feine, gemahnende Tonlage.
" Alexander Kluy, Literaturhaus Wien, 15. Februar 2016
"Schon nach wenigen Seiten muss man den Ich-Erzähler Kaspar liebhaben."
Ditta Rudele, Buchkultur, Februar/März 2016
Jan Brandt, Zeit, 4. Mai 2016
"Ein ungestümes, kunterbuntes Sittenbild einer versnobt-luxuriösen Gesellschaft".
Lisa Schneider, OE 1, 10. April 2016
"Komisch, skurril, voller unerhörter Begebenheiten."
Lerke von Saalfeld, Deutschlandfunk Büchermarkt, 29. März 2016
"Ein glänzendes Gesellschaftsporträt."
Gundula Sell, Sächsische Zeitung, 19. März 2016
"Man legt das Buch nur ungern aus der Hand, bis sämtlich unberechenbaren Wendungen in diesem eigentlich sanften, aber erschütternden Schluss münden."
Sabine Reithmaier, Süddeutsche Zeitung, 9. März 2016
"Der Konflikt zwischen einem Wiener und seinem polnischen Vater (entwickelt sich) zu einer aberwitzigen Farce."
Petra Hallmayer, Münchner Feuilleton
"Süffisant lächelnd lässt sie der Farce ihren Lauf."
Tobias Lehmkuhl, Spiegel Online, 18. Februar 2016
"Eine feine, gemahnende Tonlage.
" Alexander Kluy, Literaturhaus Wien, 15. Februar 2016
"Schon nach wenigen Seiten muss man den Ich-Erzähler Kaspar liebhaben."
Ditta Rudele, Buchkultur, Februar/März 2016