¿Der Luxuszug besaß eine Fernsprechkabine. Hier kam ein Ruf an. Irgendwoher. Eine Stimme, trocken, heiser, sehr aufgeregt. ¿Hallo! Spreche ich mit dem D-Zug 219 Lyon¿Marseille? ... Gott sei Dank ¿ Fräulein ¿ oder wer Sie auch seien ¿ ziehen Sie auf der Stelle die Notbremse, hören Sie? Menschenleben sind in Gefahr ¿ folgen Sie meinem Rat, bevor es zu spät ist ¿ ¿!¿" Ein beherzter junger Mann greift nach dem Signalgriff und zieht die Bremse; wenige Augenblicke später tut es einen gewaltigen Schlag ... Als draußen das letzte Signal vorbeischwirrte, hatte Lokführer Besier bereits ein ungutes…mehr
¿Der Luxuszug besaß eine Fernsprechkabine. Hier kam ein Ruf an. Irgendwoher. Eine Stimme, trocken, heiser, sehr aufgeregt. ¿Hallo! Spreche ich mit dem D-Zug 219 Lyon¿Marseille? ... Gott sei Dank ¿ Fräulein ¿ oder wer Sie auch seien ¿ ziehen Sie auf der Stelle die Notbremse, hören Sie? Menschenleben sind in Gefahr ¿ folgen Sie meinem Rat, bevor es zu spät ist ¿ ¿!¿" Ein beherzter junger Mann greift nach dem Signalgriff und zieht die Bremse; wenige Augenblicke später tut es einen gewaltigen Schlag ... Als draußen das letzte Signal vorbeischwirrte, hatte Lokführer Besier bereits ein ungutes Gefühl übermannt ¿ jetzt liegt er mit zerschmettertem Schädel auf einem Felsvorsprung unter der zerstörten Eisenbahnbrücke. Was ist geschehen? Welches Verbrechen verbirgt sich hinter den rätselhaften Vorfällen um das Unglück? Komissar Lebrun von der Pariser Kriminalpolizei, der sich zufällig im Zug befindet, übernimmt die Ermittlungen. Harry Hoffs vielleicht ungewöhnlichster Kriminalroman beginnt so rasant wie ein Schnellzug, geht rasant weiter und hält dieses Tempo bis zur letzten Seite! -Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hans Heidsieck (1892¿1967, Pseudonym Harry Hoff) war ein deutscher Schriftsteller. Bereits kurz nach seinem Abitur, am 17. März 1913, wurde im Koblenzer Stadttheater sein erstes Theaterstück ¿Die treibende Kraft" uraufgeführt. Er studierte Literatur und Kunst in Bonn, München und Marburg an der Lahn. Nachdem er aufgrund des Ersten Weltkriegs sein Studium abgebrochen hatte, war er gezwungen, in der Nachkriegszeit verschiedene Berufe auszuüben. Trotzdem schrieb er immer wieder Kurzgeschichten und konnte 1924 schließlich seinen ersten Roman veröffentlichen. Er lebte lange in Berlin, bis er Ende der fünfziger Jahre mit seiner Frau nach Neufrach im Bodenseekreis zog. Von den dreißiger bis in die fünfziger Jahre veröffentlichte er sowohl unter seinem Geburtsnamen Hans Heidsieck wie auch unter dem Pseudonym Harry Hoff zahlreiche utopisch-fantastische Romane, Kriminal- und Liebesromane, aber auch Gedichte und Dramen.
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