»Zugleich luzide und surreal... hinreißend.« The New Yorker
Eigentlich ist Elena McMahon von Kindesbeinen an gewohnt, lieber nicht so genau wissen zu wollen, was ihr Vater beruflich macht. Doch als dieser nicht mehr in der Lage ist, sich um seine Angelegenheiten zu kümmern, lässt sie alles stehen und liegen, um ihm beizuspringen. Und das mitten im US-Präsidentschaftswahlkampf des Jahres 1984, den sie eigentlich als Reporterin bei der Washington Post begleiten sollte. Stattdessen gerät sie immer tiefer hinein in einen zweifelhaften Waffendeal mit einem zentralamerikanischen Land, den ihr Vater eingefädelt hat, jetzt aber nicht mehr überwachen kann. Dabei wird sie nicht nur mit den Konsequenzen der Fehler ihres Vaters konfrontiert, sondern auch den Verstrickungen der US-Regierung in den Fall. 1994, zehn Jahre später, beginnt eine namenlose Journalistin diese Geschichte zu erzählen.
In diesem Roman, erstmals veröffentlicht im Jahre 1996, erzählt Joan Didion eine fiktive Situation, doch die Geschichte gründet auf ihren Erfahrungen als politische Journalistin. Ihre herausragende Beobachtungsgabe sowie ihre kristallklare Sprache machen diesen Roman zu einem literarischen Zeitdokument ersten Ranges.
»Herausragend... eine Meditation über Macht und Gedächtnis, Wahrheit und Pflicht und über die herzzerreißende Sehnsucht nach einer magischen Formel, die unsere verwirrende Welt verständlich macht.« Seattle Post Intelligencer
»Selbst Nicht-Fans wird es schwerfallen, das Buch beiseitezulegen, bis sie zur letzten Seite durchgerast sind.« Newsweek
»Fesselnd... Didion in Bestform.« USA Today
»Ein moralischer Thriller vom Niveau eines Graham Greenes.« Los Angeles Times
Eigentlich ist Elena McMahon von Kindesbeinen an gewohnt, lieber nicht so genau wissen zu wollen, was ihr Vater beruflich macht. Doch als dieser nicht mehr in der Lage ist, sich um seine Angelegenheiten zu kümmern, lässt sie alles stehen und liegen, um ihm beizuspringen. Und das mitten im US-Präsidentschaftswahlkampf des Jahres 1984, den sie eigentlich als Reporterin bei der Washington Post begleiten sollte. Stattdessen gerät sie immer tiefer hinein in einen zweifelhaften Waffendeal mit einem zentralamerikanischen Land, den ihr Vater eingefädelt hat, jetzt aber nicht mehr überwachen kann. Dabei wird sie nicht nur mit den Konsequenzen der Fehler ihres Vaters konfrontiert, sondern auch den Verstrickungen der US-Regierung in den Fall. 1994, zehn Jahre später, beginnt eine namenlose Journalistin diese Geschichte zu erzählen.
In diesem Roman, erstmals veröffentlicht im Jahre 1996, erzählt Joan Didion eine fiktive Situation, doch die Geschichte gründet auf ihren Erfahrungen als politische Journalistin. Ihre herausragende Beobachtungsgabe sowie ihre kristallklare Sprache machen diesen Roman zu einem literarischen Zeitdokument ersten Ranges.
»Herausragend... eine Meditation über Macht und Gedächtnis, Wahrheit und Pflicht und über die herzzerreißende Sehnsucht nach einer magischen Formel, die unsere verwirrende Welt verständlich macht.« Seattle Post Intelligencer
»Selbst Nicht-Fans wird es schwerfallen, das Buch beiseitezulegen, bis sie zur letzten Seite durchgerast sind.« Newsweek
»Fesselnd... Didion in Bestform.« USA Today
»Ein moralischer Thriller vom Niveau eines Graham Greenes.« Los Angeles Times
buecher-magazin.deDie Achtziger, hohe Zeit für weiße Kapitalisten, Concorde-Flieger und des zynischen Taktierens der USA auf politischer Weltbühne – inklusive Waffenschiebereien in kriselnde Regionen. Joan Didion ist eine Chronistin der amerikanischen Zeitgeschichte und in diesem erstmals 1996 erschienenen Buch fügt sie eine Recherche zu den Vorboten der Contra-Krise 1986 mit der persönlichen Geschichte der Reporterin Elena McMahon zu einem fragmentarischen Roman zusammen, der
zwischen vermeintlichem Tatsachen-bericht und pointierter Analyse oszilliert. McMahon fliegt für ihren dementen Vater in die Karibik, um sein letztes „dickes Ding“, den angeblichen Jackpot, unter Dach und Fach zu bringen und strandet auf einer der politisch aufgeheizten Inseln, auf der sie auf ihren Einsatz wartet. Der repetitive Konjunktiv, wie es wirklich gewesen sein mochte, zieht die Spannung an und entlarvt die Zeitzeugen, die lügen und vertuschen, als Didions Erzählerin, ebenfalls Journalistin, zehn Jahre später in ihrer Recherche Elena McMahons Spuren folgt. Es ist nicht erstaunlich, dass der Roman gerade jetzt hochkarätig verfilmt wird, da jemand, der die Achtziger derart repräsentiert und durch windige Hinterzimmergeschäfte reich geworden ist, im Weißen Haus sitzt.
© BÜCHERmagazin, Meike Dannenberg (md)
zwischen vermeintlichem Tatsachen-bericht und pointierter Analyse oszilliert. McMahon fliegt für ihren dementen Vater in die Karibik, um sein letztes „dickes Ding“, den angeblichen Jackpot, unter Dach und Fach zu bringen und strandet auf einer der politisch aufgeheizten Inseln, auf der sie auf ihren Einsatz wartet. Der repetitive Konjunktiv, wie es wirklich gewesen sein mochte, zieht die Spannung an und entlarvt die Zeitzeugen, die lügen und vertuschen, als Didions Erzählerin, ebenfalls Journalistin, zehn Jahre später in ihrer Recherche Elena McMahons Spuren folgt. Es ist nicht erstaunlich, dass der Roman gerade jetzt hochkarätig verfilmt wird, da jemand, der die Achtziger derart repräsentiert und durch windige Hinterzimmergeschäfte reich geworden ist, im Weißen Haus sitzt.
© BÜCHERmagazin, Meike Dannenberg (md)