Aaron's Mutter hört ihm nicht zu. Seit der Trennung seiner Eltern stürzt sie sich in ihre Arbeit und widmet ihrem Sohn nur selten ihre volle Aufmerksamkeit. Selbst das Geschenk eines Welpen scheint mehr ein Ersatz für ihre Abwesenheit zu sein, als ein Zeichen von Zuwendung. Doch ein Leuchten führt Aaron zu einem Jungen, den er noch nie zuvor bemerkt hat. Matts' Welt ist leiser als die von Aaron. Vor einigen Jahren ist er ertaubt, doch mit verschiedenen Mitteln und Techniken hat er gelernt auf seine eigene Art zu kommunizieren. Was andere als ein Hindernis empfinden, sehen Aaron und Matts als Chance. Trotz ihrer unterschiedlichen Welten finden die beiden Wege, sich zu verstehen. Nicht nur durch Worte, sondern auch durch Gesten, Blicke und die feinfühlige Art des anderen. Gemeinsam entdecken sie, dass eine wahre Verbindung in der Fähigkeit liegt, einander mit allen Sinnen wahrzunehmen. Eine queere Coming-of-Age-Geschichte über Kommunikation, die lauter wirkt, wenn sie leiser ist.