Euronatur-Preisträger und Vogelexperte Ernst Paul Dörfler über das vielfältige und überraschende Liebesleben der Vögel
Treue Stadt-Amseln, Meisen mit Vaterkomplex und polygame Wachteln - das Liebesleben der Vögel ist variantenreich und immer wieder überraschend. Der Euronatur-Preisträger und Vogelexperte Ernst Paul Dörfler eröffnet die Beziehungswelt von über fünfzig heimischen Vogelarten und gibt Einblicke, die man sonst nirgends findet. So leben Vögel weit weniger monogam, als häufig angenommen, und der Klimawandel verstärkt diese Tendenz sogar noch: Extreme Schlechtwetterlagen beflügeln den Partnerwechsel unter Vögeln. Mit Witz und Leichtigkeit erzählt der Autor von den Bindungsmustern und Fortpflanzungstaktiken unserer gefiederten Nachbarn. Dieses Buch verändert den Blick auf das, was in Garten und Busch passiert.
Treue Stadt-Amseln, Meisen mit Vaterkomplex und polygame Wachteln - das Liebesleben der Vögel ist variantenreich und immer wieder überraschend. Der Euronatur-Preisträger und Vogelexperte Ernst Paul Dörfler eröffnet die Beziehungswelt von über fünfzig heimischen Vogelarten und gibt Einblicke, die man sonst nirgends findet. So leben Vögel weit weniger monogam, als häufig angenommen, und der Klimawandel verstärkt diese Tendenz sogar noch: Extreme Schlechtwetterlagen beflügeln den Partnerwechsel unter Vögeln. Mit Witz und Leichtigkeit erzählt der Autor von den Bindungsmustern und Fortpflanzungstaktiken unserer gefiederten Nachbarn. Dieses Buch verändert den Blick auf das, was in Garten und Busch passiert.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Christian Schwägerl kann Paul Dörflers Monographie viel abgewinnen. Der ehemals in der Umweltbewegung der DDR aktive Autor stellt darin, so Schwägerl, in unterhaltsamer Weise das Beziehungsverhalten verschiedener Vogelarten vor - vom monogamen Höckerschwan bis über den in offenen Beziehungen lebenden Seggenrohrsänger bis zur Heckenbraunelle, bei er je nach Nahrungsvorkommen ein Männchen gleich mehrere Nester versorgt oder ein "Zweitvater" zur Ernährung der Küken engagiert wird. Dabei spielt Dörfler dem Rezensenten zufolge mit Idealisierungen der vermeintlich romantisch-monogamen Vogelwelt, die Menschen gern auf diese projizieren - denn die meisten Vögel, fasst Schwägerl Dörflers Studie zusammen, leben zwar paarweise zusammen, sind aber sexuell durchaus promisk. Der Vorwurf, der Autor vermenschliche das Verhalten der Vögel, lässt sich dabei laut dem Rezensenten kaum zurückweisen. Dennoch kann er Dörflers kurzweiliges Buch sowohl Laien auf ornithologischem Gebiet wie auch einem Fachpublikum, dem der Sinn nach amüsanten Anekdoten über die Vogelwelt steht, ans Herz legen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Eine fröhliche und witzige Entdeckungsreise durch das Liebesleben der Vögel" Johannes Kaiser, SWR2 lesenswert Magazin, 19.05.24
"Dörfler schildert unterhaltsam und amüsant verschiedenste Strategien der Fortpflanzung. Und das ganz ohne sperrigen Fachjargon ... Sehr lesenswert." Severin Zillich, BUNDmagazin, 2024.2
"Kenntnisreich und mit feinem Humor porträtiert Dörfler Vogelarten und stellt Bezüge zu humanen Beziehungen her, ohne die Tiere zu vermenschlichen. Zarte Illustrationen von Ute Bartels runden das Lesevergnügen ab." Thomas Schürmann, Hörzu, 19.04.24
"Unterhaltsam ... 'Das Liebesleben der Vögel' ist für ornithologische Laien ebenso geeignet wie für Kenner, die sich mit Anekdoten über ihre Lieblingsarten amüsieren wollen." Christian Schwägerl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.06.24
"Ein lehrreiches Buch ... so launig und unakademisch er klingt, Dörfler bezieht stets neueste Studien und Forschungen ein." Rayk Wieland, MDR, 04.04.24
"Anekdotenreich und unterhaltsam." Alice Senarclens De Grancy, Die Presse, 29.06.24
"Dörfler schildert unterhaltsam und amüsant verschiedenste Strategien der Fortpflanzung. Und das ganz ohne sperrigen Fachjargon ... Sehr lesenswert." Severin Zillich, BUNDmagazin, 2024.2
"Kenntnisreich und mit feinem Humor porträtiert Dörfler Vogelarten und stellt Bezüge zu humanen Beziehungen her, ohne die Tiere zu vermenschlichen. Zarte Illustrationen von Ute Bartels runden das Lesevergnügen ab." Thomas Schürmann, Hörzu, 19.04.24
"Unterhaltsam ... 'Das Liebesleben der Vögel' ist für ornithologische Laien ebenso geeignet wie für Kenner, die sich mit Anekdoten über ihre Lieblingsarten amüsieren wollen." Christian Schwägerl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.06.24
"Ein lehrreiches Buch ... so launig und unakademisch er klingt, Dörfler bezieht stets neueste Studien und Forschungen ein." Rayk Wieland, MDR, 04.04.24
"Anekdotenreich und unterhaltsam." Alice Senarclens De Grancy, Die Presse, 29.06.24
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.06.2024Feste Partner? Lieber nicht!
Beim flötenden Werben von Vogelmännchen im Frühjahr und beim Anblick von Vogelpärchen, die später gemeinsam ein Nest bauen und sich um ihren Nachwuchs kümmern, werden manche Menschen neidisch: Treue und wechselseitige Fürsorge scheinen für diese Tiere ganz natürlich zu sein, ob es sich nun um Drosseln, Schwäne oder Bussarde handelt. Was für ein Kontrast zu den Menschen, die sich täuschen, betrügen und voneinander trennen?
Wer an dieser romantischen Feststellung festhalten will, sollte einen Bogen um Ernst Paul Dörflers "Das Liebesleben der Vögel" machen. Der Autor hebt hervor, etliche Vertreter der Vogelwelt seien paar- und familienorientierter als etwa Hirsche, Hasen oder Mäuse, deren Beziehungen nach schnellem Sex gleich wieder enden. Vögel hätten sich "so eindeutig wie keine zweite Tierklasse für Partnerschaften zum Nutzen für die ganze Familie" entschieden, säuselt Dörfler in der Einleitung, um das Stereotyp gleich darauf zu konterkarieren: "Jeder Kohlmeisenpapa muss damit leben, dass er nicht mit allen Küken im Nest verwandt ist."
Das Buch spielt mit der Sehnsucht nach Treue und Beständigkeit, indem es zuerst darlegt, warum "Menschen den Vögeln viel näher stehen, als wir bislang glaubten" - nur um den Wunsch, in der Natur ein Vor- oder Idealbild für menschliche Liebe zu finden, anschließend als weitgehend unnatürlich zu entblößen.
Dörfler, Jahrgang 1950, ist zuerst als unbequemer Vordenker der Umweltbewegung in der DDR bekannt geworden, und später als Autor stimmungsvoller Naturbeschreibungen. Er zieht in seinem Buch zahlreiche wissenschaftliche Studien heran, präsentiert seinen Stoff aber ohne Fachbegriffe in einem Plauderton, der ihm schnell den Vorwurf einbringen könnte, die Protagonisten zu vermenschlichen und mit Daten etwas leger umzugehen.
Unterhaltsam ist die Monographie allemal. Wer weiß zum Beispiel, dass die Weibchen von Rauchschwalben, die auf den ersten Blick den Männchen gleichen, diese sehr genau begutachten - und im Flug die Länge von deren Schwanzfedern vermessen, um feststellen, wie fit und attraktiv sie sind? "Die Männchen mit den längsten Schwanzfedern besitzen das beste Immunsystem mit den stärksten Abwehrkräften" und seien deshalb besonders gut vor Krankheiten und Parasiten geschützt.
Doch Schwalbenmännchen können sich nicht darauf ausruhen, einmal gut angekommen zu sein. Sie müssten "ihre Partnerinnen ständig aufs Neue beeindrucken", sonst halte das Weibchen "Ausschau nach fitteren Männchen, lässt sich hin und wieder auf Spontansex ein und schmuggelt damit fremde Gene ins Schwalbennest".
Von solchen Beispielen leitet Dörfler ab, dass die meisten Vögel zwar augenscheinlich monogam lebten, es sich dabei aber nur um eine "soziale Monogamie" handle, keine sexuelle: "Man lebt zwar als Vogel paarweise zusammen und erledigt den Alltag mit Bravour, aber darüber hinaus gibt es Beziehungen in verschiedenste Richtungen und Tiefen." Das Spektrum von außerehelichen Beziehungen reiche dabei "von guten Nachbarschaftskontakten über harmlose Flirts bis hin zu gelegentlichen oder regelmäßigen Seitensprüngen". Als Rekordhalter stellt der Autor die Tannenmeise vor, bei der über siebzig Prozent der Kopulationen Fremdgänge seien.
Manche Vogelart, erfahren wir, lebt in komplizierten offenen Beziehungen. Beim Seggenrohrsänger etwa - früher als "Spatz der Feuchtgebiete" bekannt, heute in Deutschland ausgestorben - werde "freie Liebe" praktiziert. Nach bis zu vierzigminütigem Sex an einem Tag sei am nächsten Tag meist ein anderes Männchen dran: "Bei dieser Vogelart paaren sich Vielmännerei mit Vielweiberei."
Das Ergebnis könne sein, dass an einem Gelege mit sechs Eiern fünf verschiedene Väter beteiligt waren. Der Autor führt diese Lebensweise darauf zurück, dass in den Feuchtgebieten immer ein Hochwasser drohe. Man müsse dann schleunigst verschwinden: "Feste Bindungen wären dabei nur hinderlich."
Noch bunter geht es bei den Heckenbraunellen zu. Diese unscheinbaren braun-grauen Vögel leben in eng aneinandergrenzenden Revieren von Weibchen, die sich wiederum mit Revieren von Männchen überlappen. Ist ausreichend Futter vorhanden, kann ein Männchen sich zum dominanten Vater der Küken von gleich drei Nestern aufschwingen. In mageren Zeiten dagegen kann es sein, dass ein Weibchen noch einen "Zweitvater" anheuert, damit die Jungvögel genügend Futter bekommen. Dieser Helfer muss sich nach außen hin dem Hausherren unterordnen, doch kaum ist dieser unterwegs auf Futtersuche, wird der Helfer mit Sex belohnt - so hat es zumindest eine Untersuchung im Botanischen Garten der Universität Cambridge ergeben.
Dörflers Buch ist dann am stärksten, wenn der Autor sich Zeit nimmt, einzelne Arten ausführlicher vorzustellen und von seinen eigenen Begegnungen mit ihnen zu erzählen. Das gelingt ihm ausgerechnet beim Höckerschwan am besten, der zu den wenigen wirklich treuen Seelen im Vogelreich zu zählen scheint. Schwanenbeziehungen, so lernen wir, bahnen sich in der Teenagerzeit über Jahre hinweg an und können ein Leben lang halten.
"Das Liebesleben der Vögel" ist für ornithologische Laien ebenso geeignet wie für Kenner, die sich mit Anekdoten über ihre Lieblingsarten amüsieren wollen. Dörfler spielt mit den Parallelen zur Beziehungswelt der Menschen, ohne das Ganze zu ernst zu nehmen. Augenzwinkernd hält er sich von naturalistischen Fehlschlüssen fern. Was dabei besonders gelingt, ist ein Blick in die Lebensweisen auch weniger bekannter Vogelarten wie der Wasseramsel oder der Großtrappe. CHRISTIAN SCHWÄGERL
Ernst Paul Dörfler: "Das Liebesleben der Vögel".
Mit Illustrationen von Ute Bartels. Hanser Verlag, München 2024. 240 S., geb., 22,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.
Beim flötenden Werben von Vogelmännchen im Frühjahr und beim Anblick von Vogelpärchen, die später gemeinsam ein Nest bauen und sich um ihren Nachwuchs kümmern, werden manche Menschen neidisch: Treue und wechselseitige Fürsorge scheinen für diese Tiere ganz natürlich zu sein, ob es sich nun um Drosseln, Schwäne oder Bussarde handelt. Was für ein Kontrast zu den Menschen, die sich täuschen, betrügen und voneinander trennen?
Wer an dieser romantischen Feststellung festhalten will, sollte einen Bogen um Ernst Paul Dörflers "Das Liebesleben der Vögel" machen. Der Autor hebt hervor, etliche Vertreter der Vogelwelt seien paar- und familienorientierter als etwa Hirsche, Hasen oder Mäuse, deren Beziehungen nach schnellem Sex gleich wieder enden. Vögel hätten sich "so eindeutig wie keine zweite Tierklasse für Partnerschaften zum Nutzen für die ganze Familie" entschieden, säuselt Dörfler in der Einleitung, um das Stereotyp gleich darauf zu konterkarieren: "Jeder Kohlmeisenpapa muss damit leben, dass er nicht mit allen Küken im Nest verwandt ist."
Das Buch spielt mit der Sehnsucht nach Treue und Beständigkeit, indem es zuerst darlegt, warum "Menschen den Vögeln viel näher stehen, als wir bislang glaubten" - nur um den Wunsch, in der Natur ein Vor- oder Idealbild für menschliche Liebe zu finden, anschließend als weitgehend unnatürlich zu entblößen.
Dörfler, Jahrgang 1950, ist zuerst als unbequemer Vordenker der Umweltbewegung in der DDR bekannt geworden, und später als Autor stimmungsvoller Naturbeschreibungen. Er zieht in seinem Buch zahlreiche wissenschaftliche Studien heran, präsentiert seinen Stoff aber ohne Fachbegriffe in einem Plauderton, der ihm schnell den Vorwurf einbringen könnte, die Protagonisten zu vermenschlichen und mit Daten etwas leger umzugehen.
Unterhaltsam ist die Monographie allemal. Wer weiß zum Beispiel, dass die Weibchen von Rauchschwalben, die auf den ersten Blick den Männchen gleichen, diese sehr genau begutachten - und im Flug die Länge von deren Schwanzfedern vermessen, um feststellen, wie fit und attraktiv sie sind? "Die Männchen mit den längsten Schwanzfedern besitzen das beste Immunsystem mit den stärksten Abwehrkräften" und seien deshalb besonders gut vor Krankheiten und Parasiten geschützt.
Doch Schwalbenmännchen können sich nicht darauf ausruhen, einmal gut angekommen zu sein. Sie müssten "ihre Partnerinnen ständig aufs Neue beeindrucken", sonst halte das Weibchen "Ausschau nach fitteren Männchen, lässt sich hin und wieder auf Spontansex ein und schmuggelt damit fremde Gene ins Schwalbennest".
Von solchen Beispielen leitet Dörfler ab, dass die meisten Vögel zwar augenscheinlich monogam lebten, es sich dabei aber nur um eine "soziale Monogamie" handle, keine sexuelle: "Man lebt zwar als Vogel paarweise zusammen und erledigt den Alltag mit Bravour, aber darüber hinaus gibt es Beziehungen in verschiedenste Richtungen und Tiefen." Das Spektrum von außerehelichen Beziehungen reiche dabei "von guten Nachbarschaftskontakten über harmlose Flirts bis hin zu gelegentlichen oder regelmäßigen Seitensprüngen". Als Rekordhalter stellt der Autor die Tannenmeise vor, bei der über siebzig Prozent der Kopulationen Fremdgänge seien.
Manche Vogelart, erfahren wir, lebt in komplizierten offenen Beziehungen. Beim Seggenrohrsänger etwa - früher als "Spatz der Feuchtgebiete" bekannt, heute in Deutschland ausgestorben - werde "freie Liebe" praktiziert. Nach bis zu vierzigminütigem Sex an einem Tag sei am nächsten Tag meist ein anderes Männchen dran: "Bei dieser Vogelart paaren sich Vielmännerei mit Vielweiberei."
Das Ergebnis könne sein, dass an einem Gelege mit sechs Eiern fünf verschiedene Väter beteiligt waren. Der Autor führt diese Lebensweise darauf zurück, dass in den Feuchtgebieten immer ein Hochwasser drohe. Man müsse dann schleunigst verschwinden: "Feste Bindungen wären dabei nur hinderlich."
Noch bunter geht es bei den Heckenbraunellen zu. Diese unscheinbaren braun-grauen Vögel leben in eng aneinandergrenzenden Revieren von Weibchen, die sich wiederum mit Revieren von Männchen überlappen. Ist ausreichend Futter vorhanden, kann ein Männchen sich zum dominanten Vater der Küken von gleich drei Nestern aufschwingen. In mageren Zeiten dagegen kann es sein, dass ein Weibchen noch einen "Zweitvater" anheuert, damit die Jungvögel genügend Futter bekommen. Dieser Helfer muss sich nach außen hin dem Hausherren unterordnen, doch kaum ist dieser unterwegs auf Futtersuche, wird der Helfer mit Sex belohnt - so hat es zumindest eine Untersuchung im Botanischen Garten der Universität Cambridge ergeben.
Dörflers Buch ist dann am stärksten, wenn der Autor sich Zeit nimmt, einzelne Arten ausführlicher vorzustellen und von seinen eigenen Begegnungen mit ihnen zu erzählen. Das gelingt ihm ausgerechnet beim Höckerschwan am besten, der zu den wenigen wirklich treuen Seelen im Vogelreich zu zählen scheint. Schwanenbeziehungen, so lernen wir, bahnen sich in der Teenagerzeit über Jahre hinweg an und können ein Leben lang halten.
"Das Liebesleben der Vögel" ist für ornithologische Laien ebenso geeignet wie für Kenner, die sich mit Anekdoten über ihre Lieblingsarten amüsieren wollen. Dörfler spielt mit den Parallelen zur Beziehungswelt der Menschen, ohne das Ganze zu ernst zu nehmen. Augenzwinkernd hält er sich von naturalistischen Fehlschlüssen fern. Was dabei besonders gelingt, ist ein Blick in die Lebensweisen auch weniger bekannter Vogelarten wie der Wasseramsel oder der Großtrappe. CHRISTIAN SCHWÄGERL
Ernst Paul Dörfler: "Das Liebesleben der Vögel".
Mit Illustrationen von Ute Bartels. Hanser Verlag, München 2024. 240 S., geb., 22,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.