
Deana Zinßmeister
Broschiertes Buch
Das Lied der Hugenotten / Hugenottentrilogie Bd.1
Historischer Roman
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Wenn um den Glauben gekämpft wird, kann nur die Liebe gewinnen.
Paris 1572. In der blutigen Bartholomäusnacht muss der Hugenottenjunge Pierre miterleben, wie sein Zuhause ausgelöscht wird. Sein Vater flüchtet mit ihm und der kleinen Schwester Magali in die Provinz Touraine. Um in Frieden leben zu können, passen sie sich dem katholischen Dorf an. Jahre später ahnen selbst Pierre und Magali nicht, dass sie einmal Hugenotten waren. Doch eines Tages erfährt Pierre durch einen Zufall die Wahrheit und seine Erinnerung kehrt zurück - mit schrecklichen Folgen ...
Paris 1572. In der blutigen Bartholomäusnacht muss der Hugenottenjunge Pierre miterleben, wie sein Zuhause ausgelöscht wird. Sein Vater flüchtet mit ihm und der kleinen Schwester Magali in die Provinz Touraine. Um in Frieden leben zu können, passen sie sich dem katholischen Dorf an. Jahre später ahnen selbst Pierre und Magali nicht, dass sie einmal Hugenotten waren. Doch eines Tages erfährt Pierre durch einen Zufall die Wahrheit und seine Erinnerung kehrt zurück - mit schrecklichen Folgen ...
Zinßmeister, Deana§Deana Zinßmeister widmet sich seit einigen Jahren ganz dem Schreiben historischer Romane. Bei ihren Recherchen wird sie von führenden Fachleuten unterstützt, und für ihren Bestseller »Das Hexenmal« ist sie sogar den Fluchtweg ihrer Protagonisten selbst abgewandert. Die Autorin lebt mit ihrer Familie im Saarland.

Produktdetails
- Goldmann Taschenbücher Bd.48409
- Verlag: Goldmann
- Seitenzahl: 576
- Erscheinungstermin: 10. Januar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 193mm x 190mm x 38mm
- Gewicht: 456g
- ISBN-13: 9783442484096
- ISBN-10: 344248409X
- Artikelnr.: 44941749
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Dieses Mal beginne ich meinen Leseeindruck wirklich ganz vorne. Nämlich mit der Widmung der Autorin an ihre Eltern, die selbst eine dramatische Flucht hatten, aber auch denen, die in Bartholomäusnacht zu Tode gekommen sind. Hier zeigt sich bereits, wie viele Gedanken sich die Autorin …
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Dieses Mal beginne ich meinen Leseeindruck wirklich ganz vorne. Nämlich mit der Widmung der Autorin an ihre Eltern, die selbst eine dramatische Flucht hatten, aber auch denen, die in Bartholomäusnacht zu Tode gekommen sind. Hier zeigt sich bereits, wie viele Gedanken sich die Autorin über ihr Werk gemacht hatte. Umso neugieriger wurde ich, was sich wohl hinter den fast 600 Seiten verbergen würde.
Aber vor Beginn der Geschichte erhält der Leser noch einen Einblick in das Personenregister mt Kenntlichmachung der tatsächlich gelebten Personen.
Zu Beginn des ersten Teils zeigt eine Karte einen Ausschnitt von Paris um 1572. Einige bekannte Örtlichkeiten sind zu erkennen, aber auch Hinweise für den Fortgang bzw. Beginn der Geschichte.
Ein sehr interessanter Einstieg, der zeigt, wie sehr sich die Autorin mit dem Thema beschäftigt hat. Im Gegensatz mir *grins* Denn mir war die ganze Tragik der Hugenotten überhaupt nicht bekannt. Schnell zeigten sich nun meine geschichtlichen Lücken. Einerseits fand ich die Aufklärung sehr interessant, andererseits war es mir an manchen Stellen aber auch zuviel bzw. zu langatmig. Es wollte dann kein Feeling aufkommen, wie ich es von historischen Romanen (auch von der Autorin) gewöhnt war. Teilweise fühlte ich mich in den Religions- bzw. Geschichtsunterricht zurückversetzt. Eine Zeit, in der ich mich mehr gelangweilt als unterhalten gefühlt habe.
Hingegen hat mich Pierres und Oliviers Geschichte sehr interessiert. Pierre fühlt sich als großer Bruder und Beschützer seiner Schwester. Dieses fand ich stellenweise wirklich rührend.
Oliviers Geschichte ist eher traurig. Der unliebsame große Bruder könnte man in dem Fall sagen. Wie furchtbar muss es sein, wenn man ungeliebt bleibt. Aber dann tritt Fleur in sein Leben, und er kann endlich etwas aufatmen.
Auch der zweite Teil beginnt mit einer Karte. Und schon nach einigen Sätzen musste ich feststellen, dass auch in diesem Teil keine Spannung vorkommt. Ich hatte mehrfach den Eindruck, dass die Autorin zuviel über die Thematik recherchiert hat, all ihr Wissen in diesen Roman stecken wollte, aber irgendwie das locker, leichte eines Romans vergessen wurde.
Zudem ging mir Magalin tierisch auf die Nerven. Ein verzogenes Gör, die mit ihrer Art zwar immer ihren Willen erhält, aber andere damit in Schwierigkeiten bringt. Ich weiß nicht, weshalb die Autorin genau diesen Charakter gewählt hatte, aber mich hat es einfach genervt, so dass ich öfter diese Seiten übersprungen habe.
"Ich vertraue nicht einmal meiner Hose und trage stets einen Gürtel." (Zitat - Seite 77)
Lesespaß oder Lesefrust?
Leider hielt sich dieses Mal der Lesespaß in Grenzen. Eine Geschichte, die irgendwie ziemlich lustlos ist, gespickt mit sehr viel geschichtlichem Wissen und nervigen Protagonisten.
Obwohl ich bereits den zweiten Band im Regal stehen habe, werde ich diesen wohl nicht mehr lesen.
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" Das Lied der Hugenotten " ist ein historischer Roman von Deanna Zinßmeister.
Zum Inhalt:
Geschrieben wird das Jahr 1572, es ist eine schreckliche Zeit. Es ist die Zeit der Bartholomäus Nacht, Geschichtsliehabern dürfte diese bekannt sein. Hugenotten werden von den …
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" Das Lied der Hugenotten " ist ein historischer Roman von Deanna Zinßmeister.
Zum Inhalt:
Geschrieben wird das Jahr 1572, es ist eine schreckliche Zeit. Es ist die Zeit der Bartholomäus Nacht, Geschichtsliehabern dürfte diese bekannt sein. Hugenotten werden von den streng gläubigen Katholiken ermordet, es ist ein einmaliges Gemetzel.
Der kleine Pierre hat gerade eine kleine Schwester bekommen als deren Mutter zu Tode kommt. Gerade so gelang es dem fünfjährigen seine Schwester zu retten. Seine Welt ist nicht mehr die, so wie er sie kennt. Der Vater entschließt sich mit seinen Kinder in die Provinz Touraine zu flüchten. Doch kann der Vater nicht offen seinen Glauben ausleben, dies geht nur im Verborgenen. Er entscheidet sich sogar dazu die Kinder katholisch zu erziehen.
Obwohl Pierre eine gute Kindheit hat, holen ihn die damaligen Ereignisse ein und das nur durch einen Zufall. Erschwerend für ihn, kommt er hinter das gut behütete Geheimnis seines Vaters. Was soll er nun machen. Eigentlich ist es ja immer so das die Söhne den Beruf des Vaters erlernen und später die Arbeit übernehmen, doch das ist nicht Pierre sein Wunsch. Er entschließt sich , sich aus der väterlichen Obhut zu entziehen und will fort gehen. Nur bleibt das nicht ohne Folgen.
Dann ist da noch ein anderer Junge, ebenfalls zur damaligen Zeit fünf Jahre. Oliver, auch er hat eine wenige Wochen alte Schwester als die Mutter verstirbt.
Die Mutter hat Geld hinterlassen und nur das ist auch der Grund warum die Tante von Oliver die beiden Waisen aufnimmt. Leider ist die Tante Oliver nicht wohl gesonnen, nur der Schwester ergeht es gut, während er ein arbeitsreiches Leben fristen muss. Es besteht aber vielleicht Hoffnung dem allem zu entkommen, er hat ein bestimmtes Talent.
Meine Meinung:
Dies ist mein erster Roman von Deanna Zinßmeister gewesen und bin nicht enttäuscht worden.
Historische Romane sind mein Lieblingsgenre, bisher aber immer die, wo die Handlungen in England oder Deutschland spielen. Aber auch von diesem bin ich begeistert und fand den geschichtlichen Hintergrund wirklich spannend. Zumal es um ein grausiges Ereignis geht.
Der Schreibstil schafft es einen von der ersten Seite an mit zu nehmen. Der Spannungsbogen wird gut gehalten, so dass ich das Bedürfnis hatte immer weiter zu lesen. Die Protagonisten werden gut dargestellt so das ich auch Sympathien entwickelt habe.
Gut gefallen hat mir ebenfalls, dass die Erzählungen nicht unnötig in die Länge gezogen wurden. Auch hat mich das Schicksal der Hugenotten sehr berührt.
Fazit:
Ein mitreißender, absolut lesenswerter historischer Roman.
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Gut recherchierter historischer Roman. Man fühlt sich an die Orte versetzt die hier beschrieben werden, fühlt mit den beschriebenen Personen mit und lernt auch noch was von der Geschichte der Hugenotten. Die waren mir namentlich zwar bekannt aber anzufangen wusste ich nichts mit dem …
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Gut recherchierter historischer Roman. Man fühlt sich an die Orte versetzt die hier beschrieben werden, fühlt mit den beschriebenen Personen mit und lernt auch noch was von der Geschichte der Hugenotten. Die waren mir namentlich zwar bekannt aber anzufangen wusste ich nichts mit dem Begriff - jetzt schon. Ich kann den Roman nur empfehlen und freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung.
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