»Draufgängerisch, voll alter Magie, erbarmungsloser Intrigen, zwiespältiger Treue und fesselnder Action« Publishers Weekly
»Bei meinem Volk war er nur unter einem Namen bekannt, und dieser hallte an jenem Morgen unablässig in meinem Kopf wider: 'Hoffnungstöter'. Bald wirst du sterben, und ich werde Zeuge sein, 'Hoffnungstöter'.«
Vaelin Al Sorna, der berühmteste Gefangene des Reichs und sein größter Kämpfer, erzählt die atemberaubende Geschichte seines Lebens. Er ist auf einem Schiff unterwegs, das ihn zu dem Ort bringen soll, an dem es für ihn um Leben und Tod geht. »Er besaß viele Namen. Noch nicht einmal dreißig Jahre alt war er im Lauf der Geschichte bereits reich mit Titeln beschenkt worden: 'Schwert des Königs' hieß er für den wahnsinnigen Herrscher, der ihn als Geißel zu uns sandte; 'Junger Falke' für die Männer, die ihm in die Wirrnisse des Krieges folgten; 'Dunkelklinge' für seine cumbraelischen Feinde und 'Rabenschatten' für die geheimnisvollen Stämme des großen Nordwaldes.«
»Bei meinem Volk war er nur unter einem Namen bekannt, und dieser hallte an jenem Morgen unablässig in meinem Kopf wider: 'Hoffnungstöter'. Bald wirst du sterben, und ich werde Zeuge sein, 'Hoffnungstöter'.«
Vaelin Al Sorna, der berühmteste Gefangene des Reichs und sein größter Kämpfer, erzählt die atemberaubende Geschichte seines Lebens. Er ist auf einem Schiff unterwegs, das ihn zu dem Ort bringen soll, an dem es für ihn um Leben und Tod geht. »Er besaß viele Namen. Noch nicht einmal dreißig Jahre alt war er im Lauf der Geschichte bereits reich mit Titeln beschenkt worden: 'Schwert des Königs' hieß er für den wahnsinnigen Herrscher, der ihn als Geißel zu uns sandte; 'Junger Falke' für die Männer, die ihm in die Wirrnisse des Krieges folgten; 'Dunkelklinge' für seine cumbraelischen Feinde und 'Rabenschatten' für die geheimnisvollen Stämme des großen Nordwaldes.«
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Burkhard Müller erwartet eine ganze Menge vom neuen Fantasy-Roman an sich. Dass sich das "diffuse" Mittelalter bei dieser Genre-Literatur neuerdings nicht mehr als klassische Quest nach dem Schatz oder der ganz großen Schlacht durchlaufen lässt, sondern stattdessen echte Geschichte geboten wird, weiß er seit "Games of Thrones" und der Vermarktung als "Enhanced E-Books". Was Anthony Ryan hier vorlegt, stößt laut Rezensent in dieses Richtung. Müller begegnen ambivalente Charaktere und eine folgenschwere, kontingente und dadurch Ernst zu nehmende Handlung, die auf die Seele der Helden wirkt, wie Müller schreibt, und deren emotionale Kraft befeuert. Für den Rezensenten gelangt Ryan durch die Erfüllung der Katharsis sogar in die Nähe Shakespeares.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Anthony Ryans "Das Lied des Blutes" zeigt: Es wächst eine neue, intelligentere Art von Fantasy heran.« Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 23.10.2014 Burkhard Müller Süddeutsche Zeitung 20141023