Vaelin Al Sorna, der berühmteste Gefangene des Reichs und sein größter Kämpfer, erzählt die atemberaubende Geschichte seines Lebens.
Er ist an Bord eines Schiffes, das ihn zu dem Ort bringen soll, an dem es für ihn um Leben und Tod geht. Einst war er von seinem Vater als Zögling in das Kloster des Sechsten Ordens gebracht worden, wo er zum Krieger ausgebildet wurde. Nun sind die Namen, die er sich im Kampf verdient hat, über alle Grenzen hin bekannt: Schwert des Königs, Dunkelklinge, Rabenschatten und am gefürchtetsten: Hoffnungstöter.
Er ist an Bord eines Schiffes, das ihn zu dem Ort bringen soll, an dem es für ihn um Leben und Tod geht. Einst war er von seinem Vater als Zögling in das Kloster des Sechsten Ordens gebracht worden, wo er zum Krieger ausgebildet wurde. Nun sind die Namen, die er sich im Kampf verdient hat, über alle Grenzen hin bekannt: Schwert des Königs, Dunkelklinge, Rabenschatten und am gefürchtetsten: Hoffnungstöter.
»Anthony Ryans "Das Lied des Blutes" zeigt: Es wächst eine neue, intelligentere Art von Fantasy heran.« Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 23.10.2014 Burkhard Müller Süddeutsche Zeitung 20141023
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Burkhard Müller erwartet eine ganze Menge vom neuen Fantasy-Roman an sich. Dass sich das "diffuse" Mittelalter bei dieser Genre-Literatur neuerdings nicht mehr als klassische Quest nach dem Schatz oder der ganz großen Schlacht durchlaufen lässt, sondern stattdessen echte Geschichte geboten wird, weiß er seit "Games of Thrones" und der Vermarktung als "Enhanced E-Books". Was Anthony Ryan hier vorlegt, stößt laut Rezensent in dieses Richtung. Müller begegnen ambivalente Charaktere und eine folgenschwere, kontingente und dadurch Ernst zu nehmende Handlung, die auf die Seele der Helden wirkt, wie Müller schreibt, und deren emotionale Kraft befeuert. Für den Rezensenten gelangt Ryan durch die Erfüllung der Katharsis sogar in die Nähe Shakespeares.
© Perlentaucher Medien GmbH
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