Nach dem gewaltigen Bombenangriff am 13. Februar 1945 steht die Stadt Dresden in Flammen. Für die wenigen Dresdner Juden, die noch nicht von den Nationalsozialisten deportiert und ermordet wurden, bedeutet dies die Rettung. Den Deportationsbefehl mit der Anweisung, sich bei der Gestapodienststelle einzufinden, noch in der Hand, rennen Henny Brenner und ihre Eltern um ihr Leben. Sie verstecken sich in einem verlassenen Haus und warten auf das Ende des Krieges. Die Angst hört nicht auf, denn auch jetzt noch versucht die Gestapo, die letzten Juden aufzuspüren. Alle drei Familienmitgleider überleben, aber sie haben alles verloren.
»Henny Brenner ist eine der letzten Zeitzeuginnen. Schon das ist ein Grund, ihre authentische Stimme zu hören.« (Barbara Zeizinger, fixpoetry.com, 07.09.2017) »Lehrreich, anders, faszinierend schrecklich und erneut Augen öffnend.« (Bianca Steinhagen , literatwo.de, 02.11.2017) »lesenswert« (Oliver Pfohlmann, Der Tagesspiegel, 30.12.2017)