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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Musikwissenschaft - Historische Musikwissenschaft, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Musikwissenschaftliches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach romantischen Modellen, bezogen auf die romantische Oper am Beispiel von Franz Schuberts Oper Alfonso und Estrella. Während zunächst die Anfänge der noch jungen romantischen Oper im Wien des frühen 19. Jahrhunderts aufgezeigt werden, nimmt die Arbeit Franz Schubert als Wiener Komponisten von Opern in den Fokus und stellt sie in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Musikwissenschaft - Historische Musikwissenschaft, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Musikwissenschaftliches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach romantischen Modellen, bezogen auf die romantische Oper am Beispiel von Franz Schuberts Oper Alfonso und Estrella. Während zunächst die Anfänge der noch jungen romantischen Oper im Wien des frühen 19. Jahrhunderts aufgezeigt werden, nimmt die Arbeit Franz Schubert als Wiener Komponisten von Opern in den Fokus und stellt sie in Bezug mit Schuberts Zusammenarbeit mit dem Librettisten Franz von Schober. Die detaillierte Untersuchung in Aufbau, Entstehungsgeschichte und Libretto von Alfonso und Estrella steht ebenso im Zentrum der Arbeit wie die musikalisch-harmonische Analyse eines ausgewählten Liedes aus der Oper: das Lied vom Wolkenmädchen. Um den Bogen mit der Frage nach romantischen Modellen in der Oper zu schlagen, wird ebenso nach romantischen Topoi in Libretto als auch in Musik der Oper gesucht.
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Autorenporträt
Felix Haberland, geboren 1995 in Stuttgart, studierte von 2016 bis 2023 Musikwissenschaft und Europäische Kunstgeschichte an den Universitäten Frankfurt am Main, Wien und Heidelberg. Bereits während seines Bachelorstudiums in Frankfurt und Wien legte er seinen Schwerpunkt in die Zeit der Frühen Neuzeit von ca. 1500-1750, vor allem in den Bereich des barocken Musiktheaters und der Darstellung menschlicher Gemütszustände ("Affekte"). Durch zahlreiche Analysen und Betrachtungen dieser theatralen Werke interessiert sich Haberland vor allem für das englische und französische Musiktheater des Barocks mit Komponisten wie Henry Purcell, Georg Friedrich Händel und Jean-Baptiste Lully. Beflügelt von den zahlreichen Entdeckungen und Errungenschaften der Bildenden Kunst des Barocks, sind die Interessenschwerpunkte Haberlands im Bereich der Illusion und Magie, die in der Zeit der Frühen Neuzeit eine große Rolle spielen und die barocke Musikgeschichte um Händel oder Purcell maßgeblich in der Gestaltung von Opern oder weltlichen Kantaten prägen. Seit April 2023 ist Felix Haberland Master of Arts und beschäftigt sich derzeit neben der Kompletterfassung des Werks Georg Friedrich Händels auch mit dem Oeuvre des Darmstädter Hofkapellmeisters Christoph Graupner.