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Die gesprächsförmige Begegnung mit Literatur ist grundlegend für die literarische Sozialisation. Eine besondere Form, diese Begegnung und die daraus resultierenden Verstehens- und Lernprozesse didaktisch zu gestalten, bietet das Heidelberger Modell des Literarischen Unterrichtsgesprächs. Seit seiner Entstehung vor knapp 20 Jahren hat es in der fachdidaktischen Diskussion große Resonanz erfahren und gehört inzwischen zum festen Bestandteil des schulischen Literaturunterrichts aller Schularten und Klassenstufen.Der vorliegende Band vereint Beiträge, die aus dem von den Herausgebern…mehr

Produktbeschreibung
Die gesprächsförmige Begegnung mit Literatur ist grundlegend für die literarische Sozialisation. Eine besondere Form, diese Begegnung und die daraus resultierenden Verstehens- und Lernprozesse didaktisch zu gestalten, bietet das Heidelberger Modell des Literarischen Unterrichtsgesprächs. Seit seiner Entstehung vor knapp 20 Jahren hat es in der fachdidaktischen Diskussion große Resonanz erfahren und gehört inzwischen zum festen Bestandteil des schulischen Literaturunterrichts aller Schularten und Klassenstufen.Der vorliegende Band vereint Beiträge, die aus dem von den Herausgebern veranstalteten dritten Heidelberger Symposion zum Literarischen Unterrichtsgespräch hervorgegangen sind. In didaktischen Reflexionen und empirischen Rekonstruktionen befassen sich die Beiträge aus unter-schiedlichen Perspektiven mit dem Ansatz und ordnen ihn in den fachdidaktischen Diskurs ein. Die Leserinnen und Leser erhalten dadurch einen differenzierten Einblick und können selbst das Potential einer literarischen Gesprächsdidaktik erkunden.
Autorenporträt
Felix Heizmann war Postdoc und Nachwuchsgruppenleiter an der Heidelberg School of Education und befindet sich derzeit im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grundschulen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind literarisches Lernen, Theorie, Didaktik und Methodik des Literarischen Unterrichtsgesprächs, Lese- und literarische Sozialisationsforschung und dokumentarische Unterrichtsforschung. Johannes Mayer ist Juniorprofessor für Kinderliteratur und literarisches Lernen an der Universität Leipzig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind inklusive Literaturdidaktik, Lehrerbildung, gesprächsorientierte und theatrale Zugänge zu literarischen Texten, Kinder- und Jugendtheater und Begabungsförderung. Marcus Steinbrenner ist Dozent für Fachdidaktik Deutsch an der Pädagogischen Hochschule Luzern. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Literatur-und Lesedidaktik, literarisches Gespräch und Theorien sprachlich-literarischer Bildung.