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Dies ist die erste Monographie über die spanische Autorin Luisa-María Linares, die zu den berühmtesten und meist verkauften spanischen Schriftstellerinnen zur Zeit des Franco-Regimes und noch darüber hinaus gehörte. Der international rezipierten und in mehrfacher Weise (Theater, Kino) adaptierten Autorin blieb die Aufnahme in den literarischen Kanon versagt. Der Frage nach den multiplen Gründen wird hier nachgegangen. Diese Studie beinhaltet eine vollständige bio-bibliographische Dokumentation sowie die ideologiekritische Analyse des Gesamtwerks, die nach der Funktion des literarischen Werks…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist die erste Monographie über die spanische Autorin Luisa-María Linares, die zu den berühmtesten und meist verkauften spanischen Schriftstellerinnen zur Zeit des Franco-Regimes und noch darüber hinaus gehörte. Der international rezipierten und in mehrfacher Weise (Theater, Kino) adaptierten Autorin blieb die Aufnahme in den literarischen Kanon versagt. Der Frage nach den multiplen Gründen wird hier nachgegangen. Diese Studie beinhaltet eine vollständige bio-bibliographische Dokumentation sowie die ideologiekritische Analyse des Gesamtwerks, die nach der Funktion des literarischen Werks in der Gesellschaft fragt. Interdisziplinär angelegt, kommen gemäß diesem methodischen Ansatz literaturwissenschaftliche sowie kultur- und literatursoziologische Analyseverfahren zur Anwendung. Die dominant historisch-soziologisch ausgerichtete Werkanalyse wird um die Dimension rezeptionsästhetischer Fragen erweitert. Ziel ist es, die soziohistorischen Bedingungen weiblicher - und zudem populärer - Textproduktion und ihre soziokulturelle Appellfunktion transparent zu machen.
Autorenporträt
Die Autorin: Janine Steinhoff, geboren 1973 in Hannover, studierte in Göttingen Spanisch und Französisch für das Lehramt an Gymnasien. Sie absolvierte Auslandsstudien an der Université de Pau et des Pays de l'Adour, Pau und der Universidad Autónoma, Madrid. Nach dem Ersten Staatsexamen promovierte die Autorin im Fach iberoromanische Literaturwissenschaften. Sie wurde gefördert durch Promotionsstipendien des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der niedersächsischen Graduiertenförderung.