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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Es sollen exemplarisch die diplomatischen Beziehungen zwischen christlichen und islamischen Herrschern am Beispiel des katalanischen Llibre dels Fets von König Jakob I. von Aragon und des fünften Kreuzzuges unter Kaiser Friedrich II. analysiert werden.In diesem Rahmen erfolgt zunächst ein kurzer geschichtlicher Kontext zu der Kreuzfahrt des römisch-deutschen Kaisers. Im nächsten Unterkapitel wird dann explizit auf die interreligiöse…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Es sollen exemplarisch die diplomatischen Beziehungen zwischen christlichen und islamischen Herrschern am Beispiel des katalanischen Llibre dels Fets von König Jakob I. von Aragon und des fünften Kreuzzuges unter Kaiser Friedrich II. analysiert werden.In diesem Rahmen erfolgt zunächst ein kurzer geschichtlicher Kontext zu der Kreuzfahrt des römisch-deutschen Kaisers. Im nächsten Unterkapitel wird dann explizit auf die interreligiöse Verhandlungstechnik Kaiser Friedrichs II im Kampf um die Heilige Stadt Jerusalem eingegangen.Dieselbe Struktur wird anschließend auch zur Analyse der Kontakte König Jakobs zu den Muslimen des heutigen Spaniens angewandt. Zusätzlich zu der historischen Einbettung wird im selben Schritt auch die dazugehörige Hauptquelle, das Llibre dels Fets, grob untersucht - auch in Bezugnahme auf kleinere interkulturelle Kontakte des aragonischen Königs, die aufgrund ihrer Aussagekraft das Bild der damaligen Ereignisse ein Stück weiter komplementieren können. Als näher betrachtete Verhandlung, die im nächsten Unterkapitel ausgewertet wird, wurde das Gespräch um Medina Mayurqa (das heutige Palma de Mallorca) ausgewählt.Im Anschluss daran werden die Verhandlungen der beiden interreligiösen Begegnungen miteinander und mit allgemeinen Beobachtungen der mittelalterlichen Diplomatie verglichen, um gemeinsame Schwerpunkte herauskristallisieren zu können. Erst dann kann und soll die Frage, ob und wie der anfangs aufgezeigte Leitfaden zu interkultureller Verhandlungskompetenz schon im Mittelalter beherzigt wurde, beantwortet werden.
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