Niemand ist frei davon, Dummheiten zu sagen. Das Unglück ist, sie feierlich vorzubringen (Montaigne). In diesem Klassiker der satirisch-humanistischen Literatur kommt die Dummheit höchstpersönlich zu Wort, und lobt sich überraschenderweise rhetorisch brillant und mit feiner Ironie selbst. Erasmus von Rotterdams Argumentation, bzw. die der Dummheit, ist dabei so geschickt, dass man sich immer wieder dabei ertappt ihr beizustimmen. Und das nicht zu Unrecht: so ist Dummheit scheinbar für alles, was in der Welt geschieht,ein Stückchen mitverantwortlich und wohl untrennbar mit der Conditio Humana verbunden.
»Die Basis aller literarischen Giftspritzerei ... Gäbe es eine Bestsellerliste für Bücher voll Lebensklugheit und Esprit, 'Das Lob der Torheit' würde ganz oben stehen.« Andreas Trojan, SWR 3
»Ein kosmopolitischer Vordenker.« Deutschlandfunk Kultur »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher [...] besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK