49,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Broschiertes Buch

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Long-QT-Syndrom ist eine häufige Herzrhythmusstörung, die zum plötz lichen Herztod führen kann. Die Verlängerung des QT-Intervalls im EKG ist auf eine verlängerte Repolarisation des Herzaktionspotentials zurückzufüh ren.Neben der angeborenen Form, die auf Mutationen in kardialen Ionen kanälen beruht, gibt es auch eine medikamenteninduzierte Variante. Bei die ser Form wird häufig ein bestimmter Kaliumkanal im Herzen blockiert. Auslö sende Medikamente finden sich in verschiedenen Wirkstoffklassen, unter an derem gehören Lokalanästhetika dazu. In ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Long-QT-Syndrom ist eine häufige Herzrhythmusstörung, die zum plötz lichen Herztod führen kann. Die Verlängerung des QT-Intervalls im EKG ist auf eine verlängerte Repolarisation des Herzaktionspotentials zurückzufüh ren.Neben der angeborenen Form, die auf Mutationen in kardialen Ionen kanälen beruht, gibt es auch eine medikamenteninduzierte Variante. Bei die ser Form wird häufig ein bestimmter Kaliumkanal im Herzen blockiert. Auslö sende Medikamente finden sich in verschiedenen Wirkstoffklassen, unter an derem gehören Lokalanästhetika dazu. In ihrer Arbeit hat Cornelia Siebrands die molekularen Interaktionsmechanis men von Lokalanästhetika mit den kardialen Kaliumkanälen KCNQ1 und HERG untersucht. Dazu wurden verschieden Mutationen im Porenbereich eingeführt und deren Einfluss auf das Schaltverhalten und die pharmakologische Em pfindlichkeit für Lokalanästhetika analysiert. Diese Buch richtet sich sowohl an Grundlagenforscher, die sich mit der Phar makologie von Ionenkanälen beschäftigen, als auch an interessierte Kliniker, die mit medikamenteninduzierten Arrhythmien konfrontiert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Dr. rer. nat. Cornelia Siebrands,Dipl.-Biochemikerin:Studium der Biochemie an der Universität Hannover. Promotion am Institut für neurale Signalverarbeitung, ZMNH, Universität Hamburg. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Biochemie und Molekularbiologie I, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.