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Welches Geheimnis verbirgt sich hinter Rousseaus »Erleuchtung«? Wie kam der Feuerbachianer Marx zum »historischen Materialismus«? Wie steht es um die Glaubwürdigkeit von Nietzsches »Schopenhauer-Erlebnis«? Warum konterkariert Freud als Kulturphilosoph seine klinischen Erkenntnisse zur Entstehung der Neurose? Und wie ist die enorme Popularität dieser Denker zu erklären? Bernd A. Laska zufolge sind sie einen Kompromiss mit jenem Zeitgeist eingegangen,der letztlich auch für die Katastrophen des 20. Jahrhunderts und die aktuelle Weltlage verantwortlich ist. Aber wie diesen Zeitgeist adäquat…mehr

Produktbeschreibung
Welches Geheimnis verbirgt sich hinter Rousseaus »Erleuchtung«? Wie kam der Feuerbachianer Marx zum »historischen Materialismus«? Wie steht es um die Glaubwürdigkeit von Nietzsches »Schopenhauer-Erlebnis«? Warum konterkariert Freud als Kulturphilosoph seine klinischen Erkenntnisse zur Entstehung der Neurose? Und wie ist die enorme Popularität dieser Denker zu erklären? Bernd A. Laska zufolge sind sie einen Kompromiss mit jenem Zeitgeist eingegangen,der letztlich auch für die Katastrophen des 20. Jahrhunderts und die aktuelle Weltlage verantwortlich ist. Aber wie diesen Zeitgeist adäquat analysieren, um seinen Bann zu brechen? Laskas Lösungsansatz besteht in dem Nachweis, dass die Ideengebäude der genannten Denker Abwehr- und Verdrängungsreaktionen auf die Radikalaufklärer Julien Offray de La Mettrie (L), Max Stirner (S) und Wilhelm Reich (R) darstellen. Die Anthologie zu Laskas 'LSR-Projekt' (www.lsr-projekt.de) präsentiert die Quintessenz seiner lebenslangen Studien erstmals in Buchform. In den sorgfältig ausgewählten Texten zeichnet Laska die »Re(pulsions- und De)zeptionsgeschichte« von L/S/R nach und arbeitet die ihnen gemeinsame Kernidee heraus. Ihre Formel lautet: »Negation des irrationalen Über-Ichs«.
Autorenporträt
Bernd A. Laska (*1943) gab von 1975-1982 die Wilhelm-Reich-Blätter heraus. Kurz darauf stieß er bei Stirner und La Mettrie auf dieselbe radikal-aufklärerische Idee, die er bei Reich identifiziert hatte. 1985 gründete er das LSR-Projekt, um die 'Re(pulsions- und De)zeptionsgeschichte' seiner drei Helden genauer zu untersuchen und ihre Idee für die Gegenwart fruchtbar zu machen. Zahlreiche Bücher und Artikel. Seit 1998 auch eine Webpräsenz lsr-projekt.de.