Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Hamburg (Fachbereich Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaft - Institut für Germanistik I: -Deutsche Sprache-), Veranstaltung: Examenskolloquium Linguistik , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Konsumwelt versucht zu vermitteln, Markenartikel seien etwas Besonderes. Auch Konsumbewusste kennen sie - Marken wie Esprit, Milka, Haribo, Adidas & Co. Doch was ist eine Marke, warum scheint sie so besonders und welche Funktionen muss ein Markenname erfüllen, um dem Anspruch, das Produkt so besonders erscheinen zu lassen, gerecht zu werden?Die vorliegende linguistische Untersuchung beschäftigt sich mit der Analyse eines bestimmten Markennamens: Mercedes. An diesem Beispiel werden die Funktionen eines Markennamens untersucht. Dazu werden wissenschaftliche Ergebnisse aus der Onomastik zu Grunde gelegt und marketingwissenschaftliche Erkenntnisse peripher zu Rate gezogen. Die Methode der lexikalischen Untersuchung bildet die Grundlage der Untersuchung. Zur Grundgesamtheit gehörten sämtliche Produktbezeichnungen des Produktes Mercedes. Bei der Untersuchung erfolgte eine Eingrenzung auf die Produkttypen Personenkraftwagen, Vans und Freizeitfahrzeuge sowie Transporter und z.T. Reisebusse. Die Produktnamen wurden in den Print-Veröffentlichungen (Werbebroschüre, Produktinformationen) des Unternehmens DaimlerChrysler AG sowie auf dessen Homepage recherchiert und in einer eigenen Übersicht klassifiziert. Daneben startete die Autorin eine email-Anfrage an die Marketingabteilung, um nähere Informationen zu Produktbezeichnungen zu erfahren. Die vorliegende Untersuchung entstand über den Zeitraum von 2001 bis 2005, sodass die Modellbezeichnungen im Zeitablauf gemäß des Angebotes variieren.
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