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Sándor Petöfi (1823-1849) wird in Ungarn als Nationaldichter verehrt. Er gilt bis heute als eine der führenden Persönlichkeiten der bürgerlichen Befreiungsbewegung im 19. Jahrhundert und als Symbolfigur für die ungarische Unabhängigkeit. Seine Gedichte wurden erstaunlich früh auch außerhalb Ungarns wahrgenommen. Unzählige Übersetzungen zeugen davon. Christine Schlosser verzeichnet in dieser Bibliographie 11.800 Belege für Übersetzungen von Petöfis Gedichten ins Deutsche. Sie entstanden zwischen 1845 und 2023 in verschiedenen kulturellen Räumen und in wechselnden historischen Kontexten. Dennoch…mehr

Produktbeschreibung
Sándor Petöfi (1823-1849) wird in Ungarn als Nationaldichter verehrt. Er gilt bis heute als eine der führenden Persönlichkeiten der bürgerlichen Befreiungsbewegung im 19. Jahrhundert und als Symbolfigur für die ungarische Unabhängigkeit. Seine Gedichte wurden erstaunlich früh auch außerhalb Ungarns wahrgenommen. Unzählige Übersetzungen zeugen davon. Christine Schlosser verzeichnet in dieser Bibliographie 11.800 Belege für Übersetzungen von Petöfis Gedichten ins Deutsche. Sie entstanden zwischen 1845 und 2023 in verschiedenen kulturellen Räumen und in wechselnden historischen Kontexten. Dennoch ist Petöfi hierzulande in Vergessenheit geraten. Es ist Zeit für seine Neuentdeckung.Dank durchdachter Register und Verzeichnisse ist die umfangreiche Bibliographie leicht zu erschließen und sehr nutzerfreundlich. Ein separates Verzeichnis der Übersetzerinnen und Übersetzer mit Kurzbiographien gibt auch jenen Menschen ein Gesicht, denen wir die deutschsprachigen Fassungen der Gedichte Petöfis verdanken.
Autorenporträt
Christine Schlosser war nach ihrem Studium der Romanistik, Hungarologie und Finnougristik in Berlin und Göttingen unter anderem am Finnisch-Ugrischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen tätig. Sie lebt als freiberufliche Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin (Ungarisch und Saamisch) bei Berlin. Ihre Forschungsinteressen umfassen die ungarische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, die Rezeption ungarischer und saamischer Literatur im deutschsprachigen Raum sowie die Rolle von Übersetzerinnen und Übersetzern im literarischen Transfer.