Der erste Fall für Profilerin Sasza Zaluska
Nach einem Aufenthalt im Ausland kehrt die Profilerin Sasza Zaluska zurück in ihre Heimatstadt Danzig. Sie hat beruflich und privat viel durchgemacht. Eine verdeckte Ermittlung endete in einer Katastrophe. Verbrennungen und das Trauma einer Geiselnahme blieben zurück. Nun soll Schluss sein mit Verbrechen und unstetem Leben. Sasza erhofft sich ein ruhiges Dasein an der Seite ihrer kleinen Tochter. Doch kaum in Danzig angekommen, erhält sie einen lukrativen Auftrag: Der Inhaber eines Musikclubs bittet sie, die Hintergründe von wiederholten Erpressungen und Morddrohungen aufzudecken. Für die Ermittlerin eine vermeintlich einfache Aufgabe. Kurz darauf gibt es einen Anschlag auf den Club, bei dem ein Mensch stirbt. Sasza Zaluska beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Eine Entscheidung, die sie bald bereut.
Nach einem Aufenthalt im Ausland kehrt die Profilerin Sasza Zaluska zurück in ihre Heimatstadt Danzig. Sie hat beruflich und privat viel durchgemacht. Eine verdeckte Ermittlung endete in einer Katastrophe. Verbrennungen und das Trauma einer Geiselnahme blieben zurück. Nun soll Schluss sein mit Verbrechen und unstetem Leben. Sasza erhofft sich ein ruhiges Dasein an der Seite ihrer kleinen Tochter. Doch kaum in Danzig angekommen, erhält sie einen lukrativen Auftrag: Der Inhaber eines Musikclubs bittet sie, die Hintergründe von wiederholten Erpressungen und Morddrohungen aufzudecken. Für die Ermittlerin eine vermeintlich einfache Aufgabe. Kurz darauf gibt es einen Anschlag auf den Club, bei dem ein Mensch stirbt. Sasza Zaluska beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Eine Entscheidung, die sie bald bereut.
buecher-magazin.deSchon bevor die Profilerin Sasza Zaluska aus England in ihre polnische Heimat zurückkehrt, hat dieser Roman genug Stoff verarbeitet, um damit mehrere durchschnittliche Krimis zu füllen. 1993 waren ein paar Jugendliche in Machenschaften verstrickt, die zwei von ihnen das Leben kosteten, als ein vermeintlich lieber Onkel sich als böser entpuppte. Und kaum hat nun Sasza den Auftrag eines Musikclubbetreibers angenommen, ist aus der Morddrohung, die sie für ihn untersuchen sollte, bereits blutige Realität geworden. Ein Mann liegt tot im Club. Eine Frau liegt schwer verletzt im Koma. Verdächtig viele Spuren weisen auf die vermeintliche Täterin hin. Und die Polizisten, die den Fall bearbeiten, sind mit dem organisierten Verbrechen verbandelt. Wegen der zahlreichen Figuren und ihrer oft Jahrzehnte zurückreichenden Verstrickungen erwächst die Spannung dieses Thrillers auch daraus, dass man langsam lesen muss, weil man sonst nicht nur den roten Faden, sondern auch viele bemerkenswerte Details aus den Augen verlöre. Bonda zeichnet das düstere Bild einer noch immer stark kirchlich geprägten Gesellschaft, unter deren modernisierter Oberfläche das Böse wuchert, skrupellos, ungehemmt und unausrottbar.
© BÜCHERmagazin, Ulrich Baron (ub)
© BÜCHERmagazin, Ulrich Baron (ub)
"Die Unerbittlichkeit, mit der das postkommunistische Polen als Albtraum aus katholischer Bigotterie, Glücksrittertum und sozialpolitischer Ohnmacht beschrieben wird, verleiht diesem Buch ganz schön viel Kraft." Literatur SPIEGEL