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Das Mädchen, das im Krieg verloren ging ist die Geschichte eines kleinen Mädchens aus Pommern, das im Zweiten Weltkrieg unter die unmenschlichen Räder von Vertreibung und Flucht gerät. Eingepfercht in einem Viehwaggon, verfolgt von den russischen Besatzern, beschossen von feindlichen Fliegern und schließlich vergessen und verlassen von der eigenen Mutter, erfährt Renate Menze, was es heißt, wenn man alle Wurzeln verliert und plötzlich weder eine äußere noch eine innere Heimat hat. In diesem Buch wird erzählt, wie ein Kind im und durch den Krieg buchstäblich verloren geht und dennoch von der…mehr

Produktbeschreibung
Das Mädchen, das im Krieg verloren ging ist die Geschichte eines kleinen Mädchens aus Pommern, das im Zweiten Weltkrieg unter die unmenschlichen Räder von Vertreibung und Flucht gerät. Eingepfercht in einem Viehwaggon, verfolgt von den russischen Besatzern, beschossen von feindlichen Fliegern und schließlich vergessen und verlassen von der eigenen Mutter, erfährt Renate Menze, was es heißt, wenn man alle Wurzeln verliert und plötzlich weder eine äußere noch eine innere Heimat hat. In diesem Buch wird erzählt, wie ein Kind im und durch den Krieg buchstäblich verloren geht und dennoch von der Wucht der Ereignisse nicht zerstört wird, sondern Schritt für Schritt ins Leben zurückfindet. Die Geschichte der Renate Menze ist nicht nur ein ergreifender persönlicher Schicksalsbericht, sondern zugleich die Geschichte einer ganzen Nachkriegsgeneration, deren Leben auf der Flucht begann.
Autorenporträt
Rita Peter, Historikerin, freie Autorin und Journalistin aus Berlin, ist bei Pattloch durch den spektakulären Bildbanderfolg "Die großen Frauen" hervorgetreten, in dem sie sich einen Namen für ebenso liebevolle und einfühlsame, wie bestens recherchierte und spannend geschriebene Porträts machte.

Renate Menze, geboren 1934 im vorpommerschen Greifenberg (Polen), hat für dieses Buch noch einmal die traumatischen Orte ihrer Kindheit aufgesucht, um sich auf dieser Reise mit ihrem Schicksal zu versöhnen.