Ein weiterer Band der Reihe Literatinnen um 1900 stellt einen zu Unrecht vergessenen Debütroman einer außerordentlichen Frau vor: Die Wienerin Joe Lederer (1904-1987) veröffentlichte ihn 1928 und wurde von der Kritik sogleich enthusiastisch gefeiert. Die beständige existentielle Unrast, wechselnde berufliche Tätigkeiten und soziale Rollen Joe Lederers prägten entscheidend die inhaltliche und formale Struktur ihres Debüts. Entsprechend wurde die Protagonistin des Romans in der Öffentlichkeit als Abbild der typischen zeitgenössischen jungen Frau heiß diskutiert.
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