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Eine Großmutter, die Damenringkämpferin auf dem Kiez ist. Eine Mutter, die im Hotel Luxor als Barfrau arbeitet. Damit könnte der Weg der kleinen Tanja - des Mädchens mit dem Heiermann - vorgezeichnet sein. Doch ihre Lebensgeschichte bewegt sich jenseits der üblichen St.-Pauli-Klischees. Lebendig, poetisch und mit großer Intensität erzählt Tanja Bogusz vom Aufwachsen auf dem Kiez, von ihrer Oma Klasina und ihrer Mutter Barbara, von Aufstieg und Stigma, Zusammenhalt und Flexibilität, Pragmatismus und unstillbarer Neugier, die sie schließlich in die Wissenschaft führten. Eine inspirierende und anrührende Lektüre! …mehr

Produktbeschreibung
Eine Großmutter, die Damenringkämpferin auf dem Kiez ist. Eine Mutter, die im Hotel Luxor als Barfrau arbeitet. Damit könnte der Weg der kleinen Tanja - des Mädchens mit dem Heiermann - vorgezeichnet sein. Doch ihre Lebensgeschichte bewegt sich jenseits der üblichen St.-Pauli-Klischees. Lebendig, poetisch und mit großer Intensität erzählt Tanja Bogusz vom Aufwachsen auf dem Kiez, von ihrer Oma Klasina und ihrer Mutter Barbara, von Aufstieg und Stigma, Zusammenhalt und Flexibilität, Pragmatismus und unstillbarer Neugier, die sie schließlich in die Wissenschaft führten. Eine inspirierende und anrührende Lektüre!
Autorenporträt
Tanja Bogusz ist gebürtige Hamburgerin, habilitierte Soziologin und Forscherin an der Universität Hamburg. Sie studierte in Paris bei Pierre Bourdieu, war Fellow an der New York University, hatte Gastprofessuren in Berlin, Paris und Kassel inne und ist Namensgeberin einer südpazifischen Seeschnecke. Bislang hat sie wissenschaftliche Bücher in renommierten Fachverlagen publiziert (Campus, Springer Nature). 
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Mit diesem Buch ist Tanja Bogusz eine unterhaltsame und nuancierte Darstellung des Reeperbahn-Milieus gelungen, stellt Rezensent Thorsten Jantschek fest. Die studierte Soziologin stellt darin das Leben dreier Frauen dar: das ihrer Großmutter, die in den 50er Jahren als Ringerin im Vergnügungsclub in Hamburg anfing, das ihrer Mutter, die als Barfrau auf der Reeperbahn arbeitete, und ihr eigenes, das ebendort begann. Offen und, ihrer Profession entsprechend, als teilnehmende Beobachterin erzählt Bogusz dem Rezensenten zufolge von Gewalt und Alkoholkonsum, aber auch von Solidarität und Gemeinschaftlichkeit. Am Beispiel der drei selbstbestimmten Frauen werde, so Jantschek, deutlich, wie nah sich Glück und Scheitern im Leben seien - und wie wenig der Maßstab des ,richtigen' Lebens zähle. Bogusz' Buch kann er auch als liebevolle Darstellung des Reeperbahn-Milieus empfehlen.

© Perlentaucher Medien GmbH
Tanja Bogusz erzählt ihre Geschichte wie einen Roman. Von der ersten Seite an wird man reingezogen [...]. Eine autobiographische, dichte Erzählung. Thorsten Jantschek Deutschlandfunk Kultur 20240717