»Mutig, originell, unvergesslich« The New York TimesDie vierzehnjährige Adunni weiß genau, was sie will: Bildung. Denn das ist der einzige Weg für ein nigerianisches Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen, Unabhängigkeit zu erlangen und den eigenen Träumen ein Stück näherzukommen. Doch stattdessen verkauft ihr Vater sie als dritte Ehefrau an einen deutlich älteren Mann, damit sie ihm endlich den gewünschten Sohn schenkt. Adunni flieht in die Hauptstadt Lagos, in der Hoffnung, dort in die Schule gehen zu können. Doch auch hier muss sie zunächst viele Widerstände überwinden, bevor sie sich traut, ihre eigene Stimme zu erheben.»Adunni steht für die Stärke der Schwachen, Ausgebeuteten und Benachteiligten« FAZ»Einer der stärksten Kunstgriffe von Abi Daré ist Adunnis Sprache - von Simone Jakob wunderbar ins Deutsche übertragen« SZ
"Eine hinreißende Geschichte über Selbstermächtigung und Resilienz, über das Überwinden von Widerständen, erzählt von einer unvergesslichen Protagonistin." Buch-Magazin "Daré verpackt die brisanten Themen in eine mitreißende Geschichte voll lebendiger Charaktere, die sich einer stereotypen Lesart entziehen." Die Presse "Dieser Roman ist großartig. Genial geschrieben, spannend bis zum Ende ist er eine Entdeckung, die man sich nicht entgehen lassen sollte." InMagazin "Abi Daré ist ein mitreißendes Debüt gelungen, das Leser:innen ermutigen möchte, im Angesicht von Ungerechtigkeiten ebenfalls immer wieder den Mund auf zu machen." Anna von Rath, poco.lit, Büchermagazin "Die außergewöhnliche, kindliche Sprache hat eine große Verspieltheit und Leichtigkeit, die einen immer weiter lesen lässt. Sie macht das Buch zu etwas sehr besonderem. Eine harte und berührende nigerianische Geschichte voller Kraft und Poesie." Jörg Petzold, FluxFM "Starker Tobak, dem Daré feinfühlig Aufmerksamkeit verschafft" Glamour
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Berührt hat Rezensentin Birgit Koß diesen Debütroman der nigerianischen Autorin Abi Daré gelesen. Erzählt wird die Geschichte von Adunni, die nach dem Tod der Mutter und aus Geldmangel als dritte Ehefrau an einen über 50jährigen Taxifahrer verheiratet wird, nach Lagos fliegt, als Sklavin an eine reiche Familie vermittelt wird und doch ihren Bildungshunger und Überlebenswillen nicht verliert, resümiert die Rezensentin. Für Koß ist das Buch nicht nur ein differenziertes Bild der nigerianischen Gesellschaft, sondern dank der "gewagten", an Neologismen reichen Sprache der Autorin auch ein spannendes Experiment, das sie nach kurzen Mühen bald in den Bann zieht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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