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Dieses Märchen "Das Mädchen und die Sterntaler" ähnelt dem Klassiker "Sterntaler", ist aber angelehnt an die wahren Zustände des 18. Jahrhunderts in Deutschland, hinsichtlich der Lebensumstände, Sitten, Epidemien und Seuchen. Es erkundet die wahre Bedeutung von Glück und den Geist des Gebens und erforscht auf wunderschöne Weise die tiefgreifende Wirkung der Selbstlosigkeit und beleuchtet die Verbindung von Freude und Mitgefühl. Das zentrale Rätsel entfaltet sich, während die Leser in die Seiten eintauchen und sich fragen, ob die Waise ihren Weg zum Glück findet, und was genau jene…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Märchen "Das Mädchen und die Sterntaler" ähnelt dem Klassiker "Sterntaler", ist aber angelehnt an die wahren Zustände des 18. Jahrhunderts in Deutschland, hinsichtlich der Lebensumstände, Sitten, Epidemien und Seuchen. Es erkundet die wahre Bedeutung von Glück und den Geist des Gebens und erforscht auf wunderschöne Weise die tiefgreifende Wirkung der Selbstlosigkeit und beleuchtet die Verbindung von Freude und Mitgefühl. Das zentrale Rätsel entfaltet sich, während die Leser in die Seiten eintauchen und sich fragen, ob die Waise ihren Weg zum Glück findet, und was genau jene geheimnisvolle Belohnung ist. Die Autorin griff dieses emotionale Märchen auf und wob es in reale Geschehnisse des 17. Jahrhunderts ein. So entstand eine detailliertere und damit eingängigere Version der ursprünglichen Geschichte. Kurze eingewobene Reime tragen zur Leichtigkeit des Lesens bei. Auf den letzten Seiten des Buches finden sich die Skizzen zu den Illustrationen. Hier darf jeder selbst zu bunten Stiften greifen und entweder die farbigen Bilder als Vorlage nutzen und nachstellen oder die Skizzen mit anderen Farben aufleben lassen. Die dicken Buchseiten verhindern das Durchscheinen der Farbe. Dieses Märchen besitzt den üblichen Aufbau: Märchenanfang (Titelheldin in einer Notsituation) Märchenhandlung (Hindernisse, Prüfungen, Zauber und Rätsel) Märchenende: Das Gute wird belohnt. Lehre: Niemand ist allein, wenn er anderen hilft, mit dem Vertrauen auf das Gute in der Welt, dem Glauben an sich und an ein höheres Bewusstsein und an höhere Mächte, um sich und sein Leben neu zu erfinden. Protagonisten im Handlungsabriss:Die Hauptperson ist die Großmutter selbst, die jene Geschichte in einer eröffnenden und schließenden Rahmenhandlung ihrer Enkelin Emma und ihrem Enkel Jasper erzählt. Sie berichtet von einem armen Waisenmädchen, das auszog, den Ort der Glückseligkeit zu suchen. Jenes Kind lief nur spärlich bekleidet in die kalte Winternacht. Auf dem langenWeg durch das Schneegestöber traf es auf noch ärmere Menschen und Tiere, die in allergrößte Not geraten waren. Stück für Stück gab es her, was es besaß. Stets wurde dem Kind der rechte Lohn versprochen. Seine Not endete, als es sein letztes Hemd gegeben hatte und ohne Hoffnung war. Der Himmel tat sich vor ihm auf und ließ Sternschnuppen regnen. Es sammelte alle schillernden Taler auf und zog die Kleidung über, die nieder fielen. Ob jenes Kind zu einer glücklichen Frau heranwuchs, erfuhren die Enkel, als sie das Rätsel lösten. Vor ihnen sass das Sterntalermädchen, lächelte selig und machte ihren Enkelkindern ein großes Geschenk. Sie bekamen die letzten beiden Taler für eine gute Schulbildung und die Lehre, dass sie nie allein sein werden, wenn sie anderen helfen.
Autorenporträt
Thora Rademaekers wurde im August 1970 in Schwedt/O. als jüngstes Kind von drei Geschwistern geboren. Im Alter von 19 Jahren verließ sie die DDR und siedelte sich im nördlichen Münsterland an. Dort erlernte sie neben ihrem Beruf als Bürokauffrau, den der Arzthelferin. Als sie Mutter von zwei Kindern wurde, begann sie für diese Gedichte und Geschichten zu schreiben. So entwickelte sich ihre Romanheldin Alva, die sich mit philosophischen Fragen auseinandersetzt. Dabei siedelt die Autorin diese Geschichte im Genre der Urban- und High Fantasy an. Aber auch Märchen der alten Zeit schmückt sie neu aus und verleiht ihnen frischen Glanz.