Licht und Schatten
Venedig im Jahre 1604 - eine Nonne und ihre verschwundene Freundin stehende im Vordergrund der Handlung. Ein Kaufmann der die Verschwundene liebt und sich nicht mit dem Verlust abfinden kann und damit den zweiten Handlungsstrang bildet.
Als erstes muss ich auf den Klappentext
eingehen, der passt teilweise gar nicht zu diesem Buch, deswegen musste ich mehrfach beim Lesen…mehrLicht und Schatten
Venedig im Jahre 1604 - eine Nonne und ihre verschwundene Freundin stehende im Vordergrund der Handlung. Ein Kaufmann der die Verschwundene liebt und sich nicht mit dem Verlust abfinden kann und damit den zweiten Handlungsstrang bildet.
Als erstes muss ich auf den Klappentext eingehen, der passt teilweise gar nicht zu diesem Buch, deswegen musste ich mehrfach beim Lesen immer wieder auf den Klappentext schauen. Der Teil der auf das Buch zutrifft ist ungefähr der Stand nach dreiviertel des Buches. Wer für diesen Klappentext zuständig ist, hat mich leider zum größten Teil um meinen Lesespaß gebracht.
Die Handlung ist ein wenig verwirrend, ob das eventuell durch den Klappentext verstärkt wird, kann ich nicht sagen, aber die Handlung ist zäh und langatmig.
Die Protagonisten sind nicht klar definiert, sondern spiegeln vielfältige Charaktereigenschaften wieder, so ist es bis zum Ende unklar wer auf welcher Seite steht. Es gibt keinen Protagonisten der wirklich im Vordergrund ist, sondern hier werden einige gleichberechtigt nebeneinander geschildert, was ungewöhnlich ist und dadurch eine gewisse Spannung aufkommen lässt, die allerdings nicht komplett über die Schwächen in der Handlung hinweg kommt. Der Schreibstil der Autorin ist gut und sie schildert sehr anschaulich den Anfang des 17 Jahrhunderts.
Fazit: Die schwächelnde Handlung und der unglaublich schlechte Klappentext mindern den Lesespaß enorm, wobei die Autorin mich dennoch überzeugen konnte.